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Rappelkopf. Ach, das ist ein Schwager, den laß ich mir gfallen, der bringt doch was ins Haus. Herr Schwager, das werd ich Ihnen nie vergessen. Silberkern. Zahlen Sie mir lieber meine Angst, die ich Ihretwegen ausstehn mußte. Rappelkopf. Ich geh Ihnen die meinige dafür, Sie kommen nicht zu kurz. Silberkern. Aber wie hängt denn das alles zusammen? Rappelkopf.

Der Tischlergsell, der einmal bei Ihnen gearbeitet hat und den Sie als Bedienten aufgenommen haben, weil er Ihnen so gut gfallen hat. Valentin? der gute ehrliche Valentin. Und du erinnerst dich noch meiner? Valentin. Ob ich mich erinnere? O Gott! Euer Gnaden waren ja so gut mit mir und haben mir ja so viel geschenkt. Flottwell. Und geht es dir gut? Valentin. Nu mein!

Sie behandeln mich ja gar nicht wie einen Jäger. Ich ghör ja unters Wildpret. Das letztemal hat der gnädige Herr eine Wildente geschossen, und weil kein Jagdhund bei der Hand war, so hab ich sie müssen aus den Wasser apportieren, und wie ich mitten drin war, haben sie mich nimmer herauslassen. Rosa. Und das laßt du dir so alles gfallen? Valentin.

Wie ich noch Halter bei ihm war, hab ich lang nicht so viel zu tun ghabt als jetzt. Ja, wenn wir auch von Land sein, deswegen sind wir doch nicht auf den Kopf gfallen. Wie ich Bedienter worden bin, hab ich nicht gwußt, warum die Schneider so große Säck in die Livreen machen, jetzt weiß ichs schon: weil die Bedienten von ihre Herrschaften so viel einstecken müssen.

Bon jour, Madame! Wo tragen du hin das Holzen? Weib. Nach Haus. Gleich ins Gebirg, nach Blunzendorf. Dumont. Blonsendorf? O schöner Nam! Du wohnen wohl sehr gerne im Gebirge? Weib. Ah ja, 's Gebirge wär schon schön. Wenn nur die Berg nicht wären! Man steigt s' so hart. Dumont. O, mir gefallen das Weib sehr. Ich gfall ihm, sagt er. Ja, einmal hätt ich ihm schon besser gfallen. Dumont.