United States or Tokelau ? Vote for the TOP Country of the Week !


Aber Feklitus blieb neben ihm stehen und sagte: »Das ist mein Platz«; denn er war mit dem Bewußtsein seiner Stellung in die Schule gekommen und sein Vater hatte ihm auch gesagt: »Du gehörst dann obenan

Da fiel ihm plötzlich eine List ein. Er nahm eine große Schüssel, füllte sie bis obenan mit Sake und stellte sie etwas entfernt vom Rande des Waldes auf. Der Affe hatte, hinter den Blättern eines Baumes versteckt, dem Jäger zugeschaut und als dieser sich entfernt hatte, sprang er vom Baume und wollte sehen, was in der Schüssel sei. Er roch, daß es Sake sei.

»Die Toiletten-Chemie« von Heinrich Hirzel, ein Buch, dem ich auch sonst noch manche Belehrung verdanke, enthält die Angabe, daß Europa an flüssigen Parfüms allein jährlich über eine Million Liter verbraucht. An der Deckung dieses Bedarfs ist Grasse mit etwa 100 000 Kilogramm Lavendelöl, halb so viel Thymianöl, 25 000 Kilogramm Rosmarinöl, 2000 Kilogramm Neroliöl und sehr beträchtlichen Mengen anderer Oele und Extracte betheiligt. Nicht wenig wird Grasse in der Parfüm-Erzeugung durch das benachbarte Cannes unterstützt, das mehrere Parfümfabriken besitzt und Hunderte von Arbeitern in ihnen beschäftigt. Der Verbrauch an Parfüms in Europa, wiewohl immer noch groß, ist doch beträchtlich zurückgegangen und wird, wenn überhaupt, nur in discretester Weise geübt. So verhält es sich auch in anderen kühlen Ländern, während die heißen Erdstriche noch immer ein hohes Bedürfniß nach persönlichem Parfüm bekunden. Obenan in dieser Beziehung steht der Orient, dessen Leistungen trotzdem noch gegen diejenigen des classischen Alterthums bedeutend zurückstehen. Bezeichnend für jene Zeit ist die Erzählung des Plinius, daß an Lucius Plocius der Duft zum Verräther geworden sei. Dieser Lucius Plocius, dessen Bruder Lucius Plancus zweimal das Consulat bekleidet hatte, wurde von den Triumvirn geächtet und mußte fliehen. Er verbarg sich im Salernitanischen, wo man ihn entdeckte, weil er so stark nach Salben roch. Er mußte den Tod erleiden, was Plinius nicht ohne einige Genugthuung erzählt, so empörte ihn der Mißbrauch, den man mit Parfüms damals trieb. Daß heute Jemand von wohlriechenden Salben und Oelen triefen sollte, wie es im Orient und in Griechenland zu alten Zeiten oft der Fall war, können wir uns kaum vorstellen. Wir empfinden eine entschiedene Abneigung selbst gegen fettige Hände und suchen solche möglichst rasch zu säubern. Oel oder Pomade werden allenfalls noch im *Haar* geduldet, sonst nur alkoholische Extracte benutzt. Im Alterthum parfümirte man sich hingegen ausschließlich mit duftenden Oelen. Das erste flüssige Parfüm, wie wir es jetzt benutzen, soll Mercutio Frangipani dargestellt haben, der ein von seinen Vorfahren erfundenes, aus Gewürzen und Moschus zusammengesetztes Riechpulver mit starkem Weingeist extrahirte. Dieser Frangipani gehörte einem römischen Adelsgeschlecht an, das sich im zwölften und dreizehnten Jahrhundert in den Kämpfen der Guelfen und Ghibellinen ausgezeichnet hatte. Daß die Neigung, sich mit Wohlgerüchen zu beschäftigen, in diesem Geschlechte fortlebte, geht aus der Angabe hervor, daß ein späterer Nachkomme der Frangipani in Frankreich, der Marquis de Frangipani, Feldmarschall unter Ludwig XIII., eine Art parfümirter Handschuhe einführte, die »Gants

»Ich habe geglaubt, die Leute hätten sich in der Adresse geirrtsagte Vollmar und reckte sich zu seiner ganzen Riesengröße auf, sodaß er turmhoch und turmsicher über der brandenden Woge der Menge stand. »Das ist ein Antrag für die Zentrumspartei, für die Kirchenorgane mit dem Zensor obenan, wo nur eine Meinung gilt. Es genügt nicht, ihn zu bekämpfen, ihn niederzustimmen.

Hofmeisterin. Doch die Partei, die seinen Groll bestärkt, Auf ewig steht sie deinem Wunsch entgegen. Eugenie. Wenn sie bisher mein Glück zu hindern suchte, Tritt nun Entscheidung unaufhaltsam ein, Und ins Geschehne fügt sich jedermann. Hofmeisterin. Das, was du hoffest, noch ist's nicht geschehn. Eugenie. Doch als vollendet kann ich's wohl betrachten. Was liegt im langen Kästchen, obenan?

Wilhelm von Löwenau saß als Sieger obenan und ihm gegenüber die schüchterne Emma, die jeden Gedanken an Adalbert zu verbannen suchte. Löwenau und trank nur wenig, er schien unruhig und nachdenkend. Jeden Blick Emma's begleitete er und verweilte mit seinen Augen oft lange auf ihr. Das Mahl war geendet, Emma ging in ihr Gemach und man brachte den Rittern die Pokale.

CHOR: Königinnen freilich, überall sind sie gern; Auch im Hades stehen sie obenan, Stolz zu ihresgleichen gesellt, Mit Persephonen innigst vertraut; Aber wir im Hintergrunde Tiefer Asphodelos-Wiesen, Langgestreckten Pappeln, Unfruchtbaren Weiden zugesellt, Welchen Zeitvertreib haben wir? Fledermausgleich zu piepsen, Geflüster, unerfreulich, gespenstig.

Die Verfassung unter den Barolongen und Banquaketsen ist eine im gewissen Sinne constitutionelle, wenn auch etwas beschränkter als unter den Bakwena's und östlichen Bamanquato's. Unter den Betschuanakönigen steht nach Khama, dem nunmehrigen Könige der östlichen Bamanquato, Montsua obenan.

Wie nun bei dem Soldaten die Tapferkeit als erste Eigenschaft obenan steht, so wird sie doch stets mit der Treue verbunden gedacht, deshalb wir denn gewisse wegen ihrer Zuverlässigkeit gerühmte Völker, aus der Heimat gerufen, weltlichen und geistlichen Regenten als Leibwache dienen sehen.

Da keins von beiden ihm widersprach, hätte er ohne weiteres recht behalten; dazu kam aber noch, daß er tatsächlich in der Rangliste obenan stand. Denn jetzt gab er sich zu erkennen. Die Nennung seines Namens rief bei der ganzen Versammlung, die noch nie von ihm gehört hatte, eine ungeheure Bewegung hervor.