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Die elbische Waldfrau, welche des Hofbauern Untermoser Eheweib geworden war, hatte diesem untersagt, sie je um ihren Namen zu befragen. Einst aber war er Ohrenzeuge, wie ein an der Wiese vorbeigehendes Waldfräulein im Gespräche mit seinem Weibe dieses Gertrud nannte; unvorsichtig wiederholte er ihr diesen Namen und weinend musste sie hierauf Mann und Kinder für immer verlassen.

Von allerlei seltsamen Empfindungen durchdrungen, ging ich langsam auf dem felsigen Weg in den Wald hinauf, der mir wie ein dunkelgrünes undurchdringliches Rätsel entgegentrat. Er war still, und doch schien es mir, als bewege er sich und trete mir mit allen seinen Schönheiten entgegen. Es war Abend, und soviel ich mich erinnere, war die Luft von süßer melodischer Kühle erfüllt. Der Himmel warf goldene Gluten in das Dickicht hinein, und die Gräser und Kräuter dufteten so sonderbar. Der Duft der Walderde bezauberte mir die Seele, und ich vermochte, benommen und beklommen wie ich war, nur langsamen, ganz langsamen Schrittes vorwärtszugehen. Da tauchte aus dem niedrigen Eichengebüsch, zwischen Tannenstämmen, eine wilde, große, schöne fremde Frau hervor, angetan mit wenigen Kleidern und den Kopf bedeckt mit einem kleinen Strohhut, von dem ein Band aufs schwarze Haar herabfiel. Es war eine Waldfrau. Sie nickte und winkte mir mit ihrer Hand zu und kam mir langsam entgegen. Der Abend war schon so schön, die Vögel, die unsichtbaren, sangen schon so süß, und nun noch diese schöne Frau, die mir wie der Traum einer Frau, wie die bloße Vorstellung dessen, was sie war, erschien. Wir traten uns näher und begrüßten uns. Sie lächelte, und ich, ich mußte ebenfalls lächeln, bezwungen von ihrem Lächeln und gefangen genommen von der herrlichen, tannengleichen Gestalt, die sie hatte. Ihr Gesicht war blaß. Der Mond trat nun auch zwischen den

Aber die Arme schützend über des Vaters Leiche breitend und mit leuchtenden Augen aufblickend blieb Miriam furchtlos stehen: – wie gelähmt hielt der Krieger inne: »Du hast Mut, Mädelsagte er, das Beil senkend. »Und schön bist du auch, wie die Waldfrau der Liusacha.

Die holden Geschichten Von der Waldfrau, die Märchen webt, Was wir uns alles erst erdichten, Sie haben das alles wirklich erlebt. Da stehn sie nun an den Straßen und schauen Wunderlich und fremd darein, Als ob sie der Zukunft nicht recht trauen, Es muss da was im Werke sein.

Was erzählte Betty? 43. Was sagte die Mutter? 44. War die Waldfrau ein böser Geist? 45. Was suchte Betty in ihrem Korbe? 46. Was war in dem Korbe statt der Birkenblätter? 47. Bereute Betty einige Blätter fortgeworfen zu haben? 48. Hatte die Mutter nun viel Geld? 49. Was kaufte sie damit? 50. Lebten Betty und ihre Mutter glücklich? Die vier Brüder.

Betty mußte das Vieh nicht mehr hüten, aber sie ging oft in den Wald, denn sie hoffte immer die schöne Waldfrau noch einmal dort zu sehen. Diese Hoffnung aber war immer vergebens, und Betty wurde sehr alt, ohne ihr schönes Mädchen je wiedergesehen zu haben. This is one of the Western Slavonian myths, belonging in Bozena Nuncova's collection.

Dann erzählte Betty ihrer Mutter alles, was ihr in dem Birkenwalde begegnet war, und die Mutter sagte: »Ach, das war eine Waldfrau, oder ein Moosweiblein! Sie sind gute Geister. Sie thun uns nichts zu leide, und wäre ich nur nicht ungeduldig gewesen, so hätte ich ein ganzes Zimmer voll Faden gehabt. Die Waldfrauen sind den guten Mädchen immer behülflich

Aber die beiden hatten einander jetzt losgelassen und fingen allmählich an miteinander zu reden. Und als er erst einmal angefangen hatte, wurde er bald so beredt, daß sie über ihn lachen mußte. »Ja, siehst du, das geht mir so, wenn ich fröhlich bin, so recht von Herzen fröhlich, siehst du; und als zwischen uns beiden alles wieder gut geworden war, da war es, als spränge ein Schloß in mir auf, siehst duSie lachte. Dann sagte sie: »Alle die Briefe, die du mir geschickt hast, die kann ich beinahe auswendig.« »Und ich erst die deinen! Aber du schriebst immer so kurz!« »Weil du die Briefe immer so lang haben wolltest.« »Und wenn ich wollte, daß wir mehr von einer gewissen Sache schreiben sollten, dann entschlüpftest du mir.« »Ich nehme mich am besten aus, wenn du mich von hinten siehstsagte die Waldfrau. »Aber das ist wahr, du hast mir noch nie gesagt, wie du Jon Hatlen losgeworden bist!« »Ich lachte!« »Wie?« »Ich lachte! Weißt du nicht, was Lachen ist?« »Ja, lachen kann ich!« »Laß einmal sehen!« »Hat man je so etwas gehört! Ich muß doch etwas zum Lachen haben!« »Das habe ich nicht nötig, wenn ich fröhlich bin.« »Bist du jetzt fröhlich, Marit?« »Lache ich jetzt etwa?« »Ja, das tust duEr nahm ihre beiden Hände und schlug sie wieder und wieder zusammen, so daß es klatschte, während er sie dabei ansah. Plötzlich fing der Hund an zu knurren, dann sträubte er das Haar und setzte sich hin, um in die Tiefe hinabzubellen, er wurde immer aufgeregter und war zuletzt ganz wütend. Marit sprang erschreckt zurück,

Wo ist der Breitopf jetzt? 49. Sind Sie je in Straßburg gewesen? 50. Haben Sie den Topf gesehen? Die Waldfrau. Wer war Betty? 2. Was besaß ihre Mutter? 3. Was mußte Betty täglich thun? 4. Was nahm sie jeden Morgen mit? 5. Was sagte die Mutter? 6. Wie lange spann Betty fleißig? 7. Was that sie um die Mittagstunde? 8. Wen sah sie eines Tages? 9. Wie war das schöne Mädchen gekleidet? 10.