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Aktualisiert: 24. Mai 2025


Wie die Mutter fühlte, daß ihr Ende herannahe, da sprach sie zum Förster Justus, der mit den Seinen neben ihrem Bette stand: »Förster, ihr habt Großes an mir gethan, mehr als ein Bruder an der Schwester thun kann, und habt's gethan mit stillem, gutem Sinn. Der Herr vergelt's euch und eurem lieben Eheweib. Wenn ich zu Gott komme, will ich für euch beten, daß euer Leben leicht, und euer Ende selig werden möge. Es wird mir das Sterben schwer, weil ich mein Kind unversorgt muß hinter mir lassen. Nehmt euch seiner an, und macht ihm eine gute Herrschaft aus, daß es sein Brod ehrlich verdienen kann. Wacht über dem Mädchen, soweit ihr könnt. Vor Allem aber, Förster, gebt mir eure Hand darauf, und auch ihr, gute Frau, bewahrt es vor dem Gerst. Mein Geld hat er gestohlen, meines Kindes Herz soll er nicht rauben dürfen; das soll dem Herrn bleiben

Und während dieses Weib selbst hinaus muß in einen unnatürlichen Frondienst, bleibt das Heim unversorgt, die Kinder ohne Aufsicht und Pflege, denn soviel, um eine helfende Hand zu bezahlen, kann auch die Arbeit beider nicht erschwingen: darum ihr Herren, wendet euch mit eurem Ruf: »Die Frau gehört ins Haus«, vor allem an die Proletarierin, die tatsächlich hineingehört, da es ohne sie verfällt, wendet euch mit diesem Ruf an das Unternehmertum, damit es ihr diese Möglichkeit gewähre!

Das war wohl ein großer, weitläufiger Besitz; aber er war wenig einträglich; alles in allem warf er 250 fl. ab. Ob davon eine größere Familie ohne gar zu große Einschränkung leben konnte? Die Kinder waren noch alle unversorgt und unmündig. Der älteste Sohn Hans war 20 Jahre alt, das jüngste Töchterlein Margarete erst 11, Martin 14 und Paul 15.

Also wollte ermit der That das Evangelium bezeugen, zum Hohn für alle, welche triumphieren und Ju, ju schreien, und eine Nonne zum Weibe nehmen“ . Diese Nonne aber sollte Katharina von Bora sein. Sie war noch immer unversorgt im Reichenbachschen Hause, und er konnte an ihr ein Werk der Barmherzigkeit thun. Sie hatte erklärt, sie werde ihn nehmen, wenn er sie wolle.

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