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Aktualisiert: 29. Mai 2025
Der Gedanke, daß er in dieser Nacht sterben werde, erschien ihm weder besonders traurig noch besonders furchtbar. Besonders traurig konnte ihm dieser Gedanke nicht erscheinen, weil sein ganzes Leben ganz und gar nicht ein ununterbrochener Festtag, sondern vielmehr ein steter Frondienst gewesen war, von dem er müde zu werden anfing.
Und während dieses Weib selbst hinaus muß in einen unnatürlichen Frondienst, bleibt das Heim unversorgt, die Kinder ohne Aufsicht und Pflege, denn soviel, um eine helfende Hand zu bezahlen, kann auch die Arbeit beider nicht erschwingen: darum ihr Herren, wendet euch mit eurem Ruf: »Die Frau gehört ins Haus«, vor allem an die Proletarierin, die tatsächlich hineingehört, da es ohne sie verfällt, wendet euch mit diesem Ruf an das Unternehmertum, damit es ihr diese Möglichkeit gewähre!
Täglich langten Scharen fast nackter Männer an, die zum Schutz gegen die Sonne Gras auf dem Haupte trugen. Es waren Schuldner reicher Karthager, von ihren Gläubigern zum Frondienst auf den Feldern gezwungen und nun entronnen. Libyer strömten herbei, Bauern, die durch die Steuern zugrunde gerichtet waren, Geächtete und Missetäter. Der Troß der Krämer, die Wein- und
Wie in dem glücklich überwundenen Zeitalter des Materialismus die Naturwissenschaft die Religion aus dem Mittelpunkt des geistigen Interesses der Kulturnationen drängte, sie, welche die Zentralleuchte des gesamten Mittelalters gewesen ist, so scheint die objektive, Ursachen suchende Wissenschaft in unserer Zeit längst überstrahlt von den blendenden Erfolgen der Technik, die jene, die Wissenschaft, aus der Ruhe ihres Selbstzwecks hob und längst in ihren Frondienst zwang.
Ich spreche in ruhigster Überlegung,« fuhr ich fort. »Oder ist es etwa keine Barbarei, daß die überwiegende Masse der Menschheit, daß Millionen, viele Millionen, von Kindheit an bis zum Greisenalter zu härtestem Frondienst verurteilt sind, daß sie von dem einzigen Sinn des Lebens, der Entfaltung der Persönlichkeit zur höchsten Potenz ihrer Leistungs- und Genußkraft, durch den Zufall der Geburt und des Besitzes ausgeschlossen sind?! Die Befreiung des Menschen von den blinden Gesetzen des Schicksals, die vollkommene Unterjochung der Materie unter den Geist, das ist uns das Ziel; einer fernen Zukunft aber wird es zweifellos erst als der Anfang der Menschheitsentwicklung erscheinen.«
"Elender," brüllte mit Gepolter Der Riese, "spannst du mich zum Dank Für meinen Frondienst auf die Folter? Befiehlt, ich soll auf meinen Schwingen Als Deckenschmuck für seinen Saal Dir meinen eignen Vater bringen? Sei froh, wenn nicht mein Donnerstrahl Dich und dein Schloß in Asche wandelt. Ich weiß zu deinem Glück, du hast Nicht aus dir selber so gehandelt. Dein Todfeind weilt bei dir zu Gast.
Und sein leichter Stimmungswechsel Und der Feuergeist, der Frondienst Tat den lieben langen Winter, Doch die Frucht oft spielend wegwarf, Jener unermessene Reichtum, Drin Gedanken, Launen, Töne, Leid und Wonne, Ernst und Frohsinn Unaufhörlich glitzernd spielten, Das war wie ein Tag im Süden.
Zwei Dinge haben ihn emporgehoben: sein Ehrgeiz und das Wort. Sein Ehrgeiz war anfangs nur äußerlich, er zielte auf die Verbesserung der sozialen Stellung, wurde aber später durch geistige Zuströme sowohl veredelt wie von der Richtung abgelenkt, denn der Dienst am Wort ist ein Frondienst, der jeden Lebensgenuß zerstört.
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