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Aktualisiert: 3. Juni 2025


Sie warf sich in ein Gesträuch, das neben ihm stand, und, fast wie der Allmutter Eva, nach Geßners reizender Beschreibung,* ihr erster Sohn ohne Schmerzen geschenkt ward, ward ihr hier das erste Gedicht verliehen, das sie, mit warmem schlagendem Herzen und sich jagenden Tränen auf den Backen, ihrem Mann und ihrer Freundin machte.

Erschreckt zog sie sich in die Höhle zurück, band die Nesseln, die sie gesammelt und gehechelt hatte, in ein Bund und setzte sich darauf. Plötzlich kam ein großer Hund aus dem Gesträuch gesprungen, bald kamen noch mehrere und nach wenigen Minuten stand eine Gruppe Jäger vor dem Höhleneingang.

Er sah nachts am Himmel die Sterne geordnet, und den Sichelmond wie ein Boot im Blauen schwimmend. Er sah Bäume, Sterne, Tiere, Wolken, Regenbogen, Felsen, Kräuter, Blumen, Bach und Fluß, Taublitz im morgendlichen Gesträuch, ferne hohe Berge blau und bleich, Vögel sangen und Bienen, Wind wehte silbern im Reisfelde.

Das Tageslicht war völlig dahin, die hohen Kerzen flackerten ein wenig, da sich ein leichter Wind erhoben hatte. Hinter dem Gesträuch wurde es lebendig, auf verborgenen Wegen waren die Mitwirkenden in die Nähe der Bühne gelangt.

Du kamst! Du kamst! Du tratest in die Pforte Und rissest eine Rose vom Gesträuch Und küßtest sie und warfst sie in die Winde Und flogst an meine Brust und riefest: Sonne! Und braun und göttlich glänzten deine Schultern, Und herber Duft des Meeres hing an dir. An eine Kunstreiterin.

Heidi gab den langen Blick ausdauernd zurück, ohne nur einmal mit den Augen zu zwinkern, denn der Großvater mit dem langen Bart und den dichten, grauen Augenbrauen, die in der Mitte zusammengewachsen waren und aussahen wie eine Art Gesträuch, war so verwunderlich anzusehen, dass Heidi ihn recht betrachten musste.

Der Kiesweg, durch dichtes Buschwerk zu beiden Seiten in einen Fußweg verengt, führte sie zu ihrem Lieblingsplätzchen, der hinter einer sandsteinernen Gruppe Kinder, die mit einer Rehkitz spielten und Gesträuch verborgenen und von zwei Akazien beschatteten Bank. Auf der Bank saß Stanislaus Demba.

Das Alter fliegt herein auf einem Wolkenleiterwagen. Zwei Schimmel, alte Bauernpferde, sind vorgespannt. Der Wagen ist mit gelbem Gesträuch ausgefüllt. Das Alter sitzt in einem alten Hausrock, der bis an die Knie reicht, darin, den Kopf mit einer Pelzschlafhaube bedeckt, die Füße in Pölster gewickelt, auf dem Schoß einen schlafenden Mops und auf der Achsel eine Eule.

Michael Strogoff lenkte sein Pferd quer durch einen Torfmoor, der nicht mehr mit jenem kurzen, glatten Rasen bedeckt erschien, von welchem sich die zahllosen sibirischen Heerden sonst fast ausschließlich ernähren. Hier dehnte sich nicht mehr eine Wiese ohne Grenzen vor seinen Blicken aus, sondern eine Art ungeheurer Haide mit baumartigem Gesträuch.

Aber er löschte die Bleistift aus und gab ihr die Verse nicht wieder. Sie bat ihn oft drum. "Ich will's dir vorlesen", sagte er, wenn sie's zu arg machte. Nun fing sie an, öfter nach demselben Fleckchen zu gehn und sich dort in Begeisterung zu setzen. Sie machte in demselben Gesträuch ein Gedicht auf den Morgen, das sie ihrem Mann brachte.

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