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Aktualisiert: 7. Mai 2025


Sie, unsere nach Fechner durchaus lebende, atmende, sich bewegende, Pulse und Kreislauf der Gewässer zeigende Allmutter ist es, welche in jeder ihrer Ackerkrumen, auf felsigem und auf sandigem Boden, ja sogar in ihren atmosphärischen Nebelschleiern überall Wiegen und Brutstätten für ungezählte Geschöpfe trägt, von denen die kleinsten nicht weniger Wunderträger sind als die größten. Mutter Erde!

Die gütige Allmutter Natur bringt das nährende Weizenkorn hervor, dem die Kraft innewohnt, in einen hohen, ährenbeschwerten Halm auszuwachsen, wenn es in dem »richtigen« Boden ruht. Der Mensch ackert und streut seine Saat und hofft »daß sie entkeimen werde zum Segen nach des Himmels Rat«. Und lange, lange Zeit wird er auf gutem Ackerboden in dieser Hoffnung nicht enttäuscht.

Also diese weiblichen Puppengesichter waren der Idealtyp der Frauenschönheit! Diese fettsüchtigen Busen und Elefantenwaden sollten einen Mann entzünden! Und diese faden geschniegelten Mannspersonen mit dem schneidigen Schnurrbart und Pomadescheitel waren das Höchste, was Allmutter Natur an männlicher Schönheit hervorbringen konnte! Die Menschen sin meschugge, dachte Benno.

Wie könnte er da die Fähigkeit besitzen, zu erkennen, wer ein Anderer ist? . . . Wenn aber zwei tot im Leichenschauhause zusammentreffen, miteinander wieder aufwachen, sozusagen als Geschwister von der >Allmutter Nichts< neu geboren werden <

Sie warf sich in ein Gesträuch, das neben ihm stand, und, fast wie der Allmutter Eva, nach Geßners reizender Beschreibung,* ihr erster Sohn ohne Schmerzen geschenkt ward, ward ihr hier das erste Gedicht verliehen, das sie, mit warmem schlagendem Herzen und sich jagenden Tränen auf den Backen, ihrem Mann und ihrer Freundin machte.

Wort des Tages

feuerhimmels

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