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Aktualisiert: 12. Mai 2025


Die gütige Allmutter Natur bringt das nährende Weizenkorn hervor, dem die Kraft innewohnt, in einen hohen, ährenbeschwerten Halm auszuwachsen, wenn es in dem »richtigen« Boden ruht. Der Mensch ackert und streut seine Saat und hofft »daß sie entkeimen werde zum Segen nach des Himmels Rat«. Und lange, lange Zeit wird er auf gutem Ackerboden in dieser Hoffnung nicht enttäuscht.

Wir haben es hier nicht zu tun mit der alten, gewissermassen unschuldigen Feldsklaverei, wonach der Bauer entweder zugleich mit seinem Knechte ackert oder auch, wenn er mehr Land besitzt, als er bewirtschaften kann, denselben entweder als Verwalter oder auch unter Verpflichtung zur Ablieferung eines Teils vom Ertrag gewissermassen als Paechter ueber einen abgeteilten Meierhof setzt; solche Verhaeltnisse bestanden zwar zu allen Zeiten um Comum zum Beispiel waren sie noch in der Kaiserzeit die Regel , allein als Ausnahmezustaende bevorzugter Landschaften und milde verwalteter Gueter.

Was ist hierin, was nicht hundert Väter tun würden? Meint aber Diderot, daß das Eigene und Seltsame darin bestehe, daß Menedemus selbst hackt, selbst gräbt, selbst ackert: so hat er wohl in der Eil' mehr an unsere neuere, als an die alten Sitten gedacht. Ein reicher Vater itziger Zeit würde das freilich nicht so leicht tun: denn die wenigsten würden es zu tun verstehen.

Bei dem bestimmten Geschmack des Fischers und Jägers für das Ungewisse, für Überraschungen, hatte der einen entschiedenen Widerwillen für alles Geordnete, alles Sichere. Ackert man, meinte der, so kriegt man allerhöchstens so viel, wie man berechnet hat; niemals mehr, oft aber viel weniger.

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