Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !

Aktualisiert: 3. Juni 2025


Im Felsen und im Gesträuch steht der Unfaßliche vor mir, mir näher gebracht und dadurch um so entfernter. Omars Lehre hat mich zu einer Waise, mich mir selbst verächtlich gemacht, und doch bin ich ein Strahl jener Gottheit!

»Werde nur nicht hochmütigsagte die Schwester besorgt, »Hochmut kommt vor dem Fall. Stecke nur das Geld wieder in die Tasche und laß uns weiter gehenHans schob den Beutel in die Jacke zurück und schickte sich an, der Schwester zu folgen, da sprang ein stattlicher Esel aus dem Gesträuch am Wege und lief dem Burschen fast in die Hände.

Wir fanden die Promenaden sehr angenehm, viel hohe, herrliche Bäume in einzelnen Gruppen; dichte Schattenpartien wechselten mit lichten Gängen zwischen Gras, Blumen und kleinem Gesträuch. Besonders reizend erschien uns ein reich geschmückter Blumengarten mit einem kleinen Wasserbassin, in welchem Goldfischchen spielten. Nur ein wenig zu überladen mit Gebäuden sind diese Gärten. Da gibt's Tempel in Menge, der Bellona, dem Pan, dem

Diesmal war er ganz hinten in den Garten gegangen; dort war ein stilles, von dunkeln Tannen und dichtem Gesträuch umstandenes Plätzchen; da hockte er auf einer Bank, die Arme auf die Lehne gestützt und den Kopf darin vergraben. Mariechen setzte sich neben ihn. »Komm, Rudi, sag' mir's, wie ist's denn wieder gekommen

Nur seine treuherzigen blauen Augen blühten noch immer aus seinem welken Gesichtchen hervor wie zwei große Glockenblumen, beschattet von dem Gesträuch der Kommis und den mächtigen beiden Stämmen der Geschäftsinhaber. Adolf erinnerte sich noch genau, wie das alte Haus umgebaut worden war, um Raum zu schaffen für die zwei großen Schaufenster.

›Was war das?‹ sagte er und hielt die Schaukel an. Sie lachte, wie er so fragen könne. ›Das war der Iritsch,‹ sagte sie, ›er ist sonst gar nicht so bange.‹ Er hob sie aus der Schaukel, und sie gingen zu den Spalieren; da lagen die dunkelgelben Früchte zwischen dem Gesträuch. ›Dein Iritsch hat dich traktiert!‹ sagte er.

Es war Francesco nun klar, daß er es mit einem Hirten zu tun hatte, da die Schnitzelei, die jener verfertigte, eine Schleuder war. Er bewachte die braun und schwarz gefleckten Rinder, die, da und dort sichtbar, im ganzen entfernt und versteckt, zwischen Gestein und Gesträuch herumkletterten, nur durch das Geläute verraten, die der Stier und eine und die andere Kuh am Halse trug.

An dem See, der nicht weit von dem Schloß entfernt war, zog er seine falschen Kleider aus und warf sie ins Wasser, daß sie lustig umherschwammen; er selbst aber verbarg sich im Gesträuch, wartete die Nacht ab und schlich sich dann in den Begräbnisplatz an dem Schlosse Thiulis.

Alle Gräben standen voll Wasser, der Huflattich blühte am Grabenrande, und das Gesträuch, das auf dem Steinmäuerchen wuchs, war braun und glänzend geworden. Der Buchenwald in der Ferne dehnte sich gleichsam und wurde zusehends dichter, und über der Erde wölbte sich ein hoher, blauer Himmel. Die Haustür war angelehnt, man konnte das Trillern der Lerchen im Zimmer hören.

Hinter dem Gesträuch zur Rechten war eine Art Requisitenraum im Freien; hier sah ich nebst anderem kleinern Gerät, das im Stück notwendig war, die Bahre stehen, auf der Herr von Umprecht am Schlusse des Stückes sterben sollte. – Als ich jetzt über die Wiese schritt, war sie von der Abendsonne mild überglänzt ... Ich hatte natürlich über die Erzählung des Herrn von Umprecht nachgedacht.

Wort des Tages

insolenz

Andere suchen