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Aktualisiert: 9. Mai 2025
»Nä!« Kasperle grinste, und als der Herzog wieder nach der Schüssel greifen wollte, schnitt er ein Hexengesicht. »Oooh!« Der Herzog wich erschrocken zurück. Da sagte auf einmal der alte Haushofmeister: »Es ist genug, Kasperle.« Und dabei sah er Kasperle freundlich und doch streng an, und der kleine Schelm spürte plötzlich, der gütige alte Mann meinte es am allerbesten mit ihm.
»Ja, und dann war er krank und hat immerzu geschlafen.« Der dicke Oberstallmeister brach plötzlich in ein dröhnendes Lachen aus. »Am Ende hat das Kasperle ein Schwipslein gehabt.« »Oooh!« Der Herzog sah drein, als wäre vor ihm ein Kirchturm umgepurzelt.
»Oooh!« rief der Herzog und hielt sich seine Nase. Kasperle hatte schon einen festen Griff und die Nase war feuerrot geworden. »Eine sehr böse Krankheit! Er hat Fieber.« Der Leibarzt schüttelte wieder den Kopf und sah wieder höchst besorgt drein. »Ruhe, Ruhe!« sagte er. Und dann gingen alle. Der Herzog hielt sich seine Nase und der Leibarzt sagte, er müsse kalte Umschläge machen.
In diesem Schrank hab’ ich einen Vogel; wenn man den streichelt, dann singt er.« »Oooh – laß ihn mal ’raus!« riefen einige. »Ja, ich will ihn mal herauslassen.« Er öffnete den Schrank und nahm einen Geigenkasten heraus. »O, ich weiß, Herr Lehrer, ich weiß!« riefen ein paar Gescheite. »Pst! Nichts verraten! Das ist das Vogelbauer.
Und dann gingen sie beide den Berg ganz hinab und über eine blühende Wiese nach dem Schlosse des Herzogs. Unterwegs erzählte Kasperle von seinen Erlebnissen und seinen Streichen, vom Geistern und von den ausgelaufenen Weinfässern. »Oooh, Kasperle!« Marlenchen blieb stehen und sah ihren Gefährten ganz erstaunt an. Der senkte verlegen seine Nase.
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