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Aktualisiert: 18. Juni 2025
Nellie legte den Zeigefinger auf den Mund und besiegelte mit einem Händedrucke ihre Verschwiegenheit. Jetzt nahm Ilse den Schlüssel, den sie am schwarzen Bande um den Hals trug, und als sie eben im Begriffe war aufzuschließen, wurde zum Abendessen geläutet.
Zeit, Freund, und dann ist der erste Schreck jetzt vorüber. Calcagno. Des Mohren erstes Wort muß »Verschwörung« gelautet haben; der Alte trat schneebleich zurück. Hum! Hum! der Teufel ist schlau, Calcagno er verrieth nichts, bis das Messer an ihre Gurgel ging. Jetzt ist er freilich ihr Engel. Der Mohr ist schlau. Schildwachen. Wer draußen? Eine Stimme. Ordonnanz des Herzogs. Nein, Kinder!
Die Glocke zitterte noch hin und her, aber soviel der Meister Pimperling auch herumleuchtete, Kasperle fand er nicht. Unten sagte der Kasperlemann: »Wir müssen ihn finden, er muß doch da sein!« Und er erzählte von der hohen Belohnung, die der Herzog geben wollte, und alle suchten noch eifriger, alle sagten: »Er muß doch da sein! Wer soll sonst die Glocke geläutet haben?«
Dort sind keine Wachen und keine Garden, es ist ein altes Herkommen, eine allgemeine Konvention, daß man in gebührender Ordnung auf und abfahre; aber sobald Ave Maria geläutet wird, läßt sich niemand sein Recht nehmen, umzukehren, wann und wie er will.
In den fernen Ländern draußen waren unzählige Kirchen und Glocken, und mit allen wurde zu dieser Zeit geläutet, von Dorf zu Dorf ging die Tonwelle, ja man konnte wohl zuweilen von einem Dorfe zum andern durch die blätterlosen Zweige das Läuten hören: nur zu den Kindern herauf kam kein Laut, hier wurde nichts vernommen; denn hier war nichts zu verkündigen.
Wenn ich auch gleich jedes ihrer lieben Worte jetzt, da ich erwachsen bin, nicht mehr so recht eigentlich wissen kann, dürfte es doch nicht viel anders gelautet haben; denn ich habe mir alles scharf in das Gedächtnis gefaßt, und es mir oft wieder von ihr erzählen lassen, so daß wohl eher zu viel als zu wenig hier stehen mag.
Und dieses »Danke schön« klang noch tausendmal schöner als vormittags das »Adjö«. Das »Adjö«, das war das silberhelle Klingen einer Tischglocke, dieses »Danke schön« aber, das war das bedeutungsvolle Dröhnen der Sturmglocke oben im Dom, die nur bei Großfeuer geläutet wurde. Und es war ja ein Großfeuer entstanden: Schon brannte der kleine Benno Stehkragen lichterloh.
Auf, munter, hurtig, regt euch, der Hahn hat schon zum andern mal gekräht, die Morgen-Gloke ist schon geläutet worden, es ist drey Uhr Sieh zu dem Bakwerk, gute Angelica Spar't nur nichts an den Sachen Amme. Geht, geht, und mengt euch nicht in Weiber-Sachen geht in euer Bett, ihr werdet morgen krank dafür seyn, daß ihr diese Nacht nicht geschlaffen habt. Capulet. Nein, nichts weniger was?
Da entlief der Böse mit lautem Geschrei. Sie aber machte sich auf und wandelte still ihres Weges. Als nun das Abendglöcklein geläutet und das Tor des Klosters verschlossen war, bereitete die Schwester Clarissa ihr armseliges Nachtlager, entkleidete sich und nahm dann das Geschenk vor, als eben der Mond hell und träumerisch durch ihr Fenster leuchtete.
Eben wollte auch er nach dem Pelze langen, als draußen geläutet wurde. Gleich darauf hörte er die Wohnungstür öffnen und im Vorraume leise Schritte. Kam die Mutter schon zurück? Da ging nach flüchtigem Klopfen die Tür auf und Erna stand vor ihm. Sie schien ihm bleicher als sonst und einigermaßen verlegen. Gleich darauf aber sagte sie mit der ihr eigenen Sicherheit: »Guten Morgen, Herr Volkmar.«
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