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PARIS Mein Graf, ich wollte, Donnerstag wär morgen. CAPULET Gut, geht nur heim! Sei's denn am Donnerstag. Geh, Frau, zu Julien, eh du schlafen gehst, Bereite sie auf diesen Hochzeittag. Lebt wohl, mein Graf! He! Licht auf meine Kammer! Nach meiner Weise ists so spät, daß wir Bald früh es nennen können. Gute Nacht! JULIA Willst du schon gehn? Der Tag ist ja noch fern.

Ihr sollt, sag ich Geht, geht, bin ich hier Meister oder ihr? Geht, geht Ihr wollt ihn nicht dulden? Hol mich Gott, ihr würdet mir einen feinen Lermen unter meinen Gästen anrichten! Ihr wollt mir hier den Eisenfresser machen? Gelt, das wollt ihr? Tybalt. Wie, Oehm, es ist eine Schande Capulet. Geht, geht, ihr seyd ein abgeschmakter Knabe Ist es so, in der That?

ZWEITER CAPULET 's ist mehr, 's ist mehr! Sein Sohn ist älter, Herr, Sein Sohn ist dreißig. CAPULET Sagt mir das doch nicht! Sein Sohn war noch nicht mündig vor zwei Jahren. DER DIENER Ich weiß nicht, Herr. ROMEO Oh, sie nur lehrt die Kerzen, hell zu glühn! Wie in dem Ohr des Mohren ein Rubin, So hängt der Holden Schönheit an den Wangen Der Nacht; zu hoch, zu himmlisch dem Verlangen.

JULIA Nicht stolz darauf, doch dankbar, daß Ihrs tatet. Stolz kann ich nie auf das sein, was ich hasse, Doch dankbar selbst für Haß, gemeint wie Liebe. CAPULET Ei seht mir, seht mir! Kramst du Weisheit aus? Stolz und ich dank Euch ner Schleife hin. Pfui, du bleichsüchtges Ding, du lose Dirne! Du Talggesicht! GR

Amme. Gott im Himmel segne sie! Ihr habt unrecht, Gnädiger Herr, daß ihr so hart mit ihr verfahrt. Capulet. Und wie, My Lady Weisheit? Haltet ihr euer Maul, und schnattert mit euern Gevattrinnen pakt euch Amme. Ich rede nichts unrechtes; O, Gott gebe euch einen guten Tag Darf eins nicht mehr reden? Capulet.

Amme, wollt ihr mit mir in mein Zimmer gehen, und mir den Puz aussuchen helfen, den ihr auf den morgenden Tag schiklich findet? Lady Capulet. Es ist noch Zeit genug bis Donnerstag. Capulet. Geh, Amme, geh mit ihr; morgen soll die Ceremonie vor sich gehen. Lady Capulet. Aber wo sollen wir auf diese Weise Zeit zu den Vorbereitungen hernehmen? Es ist schon beynahe Nacht. Capulet.

O Himmel! Mein Herz und mein Leben sind unwiderbringlich in der Gewalt meiner Feindin. Benvolio. Weg, wir wollen gehen, der gröste Spaß ist vorbey. Romeo. Das fürcht' ich selbst, das übrige wird mich mehr als meinen Schlaf kosten. Capulet. Nein, ihr Herren, geht noch nicht weg, wir haben noch ein kleines schlechtes Nachtessen vor uns Wie, muß es denn seyn?

Sie ist nicht stolz darauf, sie schäzt sich nicht glüklich so unwürdig als sie ist, daß wir ihr einen so würdigen Edelmann zum Bräutigam auserkohren haben? Juliette. Nicht stolz darauf, daß ihr es gethan habt, aber doch dankbar; stolz kan ich nicht seyn auf etwas das ich hasse, aber dankbar, selbst für etwas Böses das eure Liebe gut gemeynt hat. Capulet. Wie, was, wie, Distinctionen-Macherin?

Ein Mann, junges Fräulein, ein Mann, dessen gleichen in der ganzen Welt Sapperment! es ist ein Mann wie in Wachs boßiert. Lady Capulet. Verona's Sommer hat keine schönere Blume. Amme. Das ist wahr, er ist eine Blume; mein Treu, eine wahre Blume. Lady Capulet. Was sagt ihr dazu? Gefällt euch der Cavalier?

Diese Heurath ist eben die Sache, wovon ich reden wollte. Sagt mir, Tochter Juliette, habt ihr Lust zum Heurathen? Juliette. Es ist eine Ehre, von der ich mir nicht träumen lasse. Amme. Eine Ehre? Wenn ich nicht deine leibliche Amme wäre, so würd' ich sagen, du habst die Weisheit mit der Milch eingezogen. Lady Capulet.