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Sieh, wie unsre Tochter blutet! Dieser Dolch hat sich verfehlt; sieh, die Scheide ligt auf dem Rüken des Montaguen, und die entblößte Klinge in meiner Tochter Busen Lady Capulet. O Gott, dieser Anblik ist wie eine Todten-Gloke, die meinem grauen Alter zu Grabe läutet. Fürst. Komm, Montague und sieh hier deinen einzigen Sohn und Erben Montague. Weh mir!

Mehr Lichter her, ihr Schurken, und die Tische aus dem Weg; und laßt das Feuer abgehen, es ist zu warm im Zimmer Gelt, junger Herr, ein unvermutheter Spaß ist der angenehmste Nun sezt euch, sezt euch, mein guter Vetter Capulet, denn die Tanz-Zeit ist doch bey euch und mir vorbey: Wie lang ist es wohl, seit ihr und ich das leztemal auf einem Masken-Bal tanzten? Capulet.

Das ängstet meinen Sinn. CAPULET Nein, liebe Herrn, denkt noch ans Weggehn nicht! Ein kleines, schlichtes Mahl ist schon bereitet. Muß es denn sein? Nun wohl, ich dank Euch allen; Ich dank Euch, edle Herren: Gute Nacht! Mehr Fackeln her! Kommt nun, bringt mich zu Bett. Wahrhaftig, es wird spät, ich will zur Ruh. JULIA Komm zu mir, Amme; wer ist dort der Herr?

Na, setzt Euch, setzt Euch, Vetter Capulet! Wir beide sind ja übers Tanzen hin. Wie lang ists jetzo, seit wir uns zuletzt In Larven steckten? ZWEITER CAPULET Dreißig Jahr, mein Seel. CAPULET Wie, Schatz? So lang noch nicht, so lang noch nicht. Denn seit der Hochzeit des Lucentio Ists etwa fünfundzwanzig Jahr, sobald Wir Pfingsten haben; und da tanzten wir.

Ich war an einem Ort, wo ich die Sünde des Ungehorsams gegen euch und eure Befehle bereuen lernte, und wo mir auferlegt wurde, auf meine Knie zu fallen und euch um Vergebung zu bitten Vergebet mir also, ich bitte euch; von nun an soll euer Wille allezeit meine Richtschnur seyn. Capulet. Schikt nach dem Grafen, geht, sagt ihm das; ich will diesen Knoten gleich morgen zusammengeknüpft haben.

Mein Kind ist noch ein Fremdling in der Welt, Sie hat kaum vierzehn Jahre wechseln sehn. Laßt noch zwei Sommer prangen und verschwinden, Eh wir sie reif, um Braut zu werden, finden. PARIS Noch jüngre wurden oft beglückte Mütter. CAPULET Wer vor der Zeit beginnt, der endigt früh. All meine Hoffnungen verschlang die Erde; Mir blieb nur dieses hoffnungsvolle Kind. Doch werbt nur, lieber Graf!

Gnaden, sagt meinem Herrn und Vater, daß ich noch nicht heurathen will; und wenn ichs thue, so soll es eher Romeo seyn, den ich hasse, wie ihr wißt, als Paris das sind neue Zeitungen, in der That! Lady. Hier kommt euer Vater, sagt ihm das selbst, und seht wie wohl ers von euch aufnehmen wird. Capulet. Nun, wie gehts? was machst du, Mädchen? Wie, immer noch Thränen? Immer regnerisch?

CAPULET Der Tod, der mir sie nahm, mir Klagen auszupressen, Er bindet meine Zung und macht sie stumm. LORENZO Kommt! Ist die Braut bereit zur Kirch zu gehn? CAPULET Bereit zu gehn, um nie zurückzukehren. O Sohn, die Nacht vor deiner Hochzeit buhlte Der Tod mit deiner Braut. Sieh, wie sie liegt, Die Blume, die in seinem Arm verblühte.

Auf, Herr, geht mit mir ich befehle dir's in des Fürsten Namen, gehorche. Prinz. Wo sind die schändlichen Urheber dieser Unruh? Benvolio. Gnädigster Herr, ich kan den ganzen unglüklichen Hergang dieses fatalen Zwists erzählen; hier ligt, vom jungen Romeo erschlagen, der Mann der den tapfern Mercutio, euern Vetter erschlug. Lady Capulet. Tybalt, mein Neffe! O meines Bruders Kind!

Geh, geh Wir werden schlecht genug auf einen solchen Anlaß versehen seyn He? ist meine Tochter zu Bruder Lorenzen gegangen? Amme. Ja, wahrlich. Capulet. Gut; vielleicht kan er etwas gutes bey ihr ausrichten: die unartige, eigensinnige Beze, die sie ist! Amme. Seht, da kommt sie von der Beichte; sie sieht ganz frölich aus Capulet. Was giebts, Starr-Kopf? Wo seyd ihr herumgeschwärmt? Juliette.