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Zeigt mir ein Frauenzimmer, das unter tausenden die schönste ist; wozu kan mir ihre Schönheit dienen, als zu einem Spiegel, worinn ich diejenige erblike, die noch schöner als die schönste ist? Lebe wohl, und gieb' es auf, mich sie vergessen zu lehren. Benvolio. Ich will diesen Unterricht bezahlen, oder als Schuldner sterben. Dritte Scene. Capulet.

Man sieht sich nach euch um, man ruft euch, man fragt nach euch, man sucht euch, im grossen Saal. Bedienter. Wir können nicht an zween Orten zugleich seyn; hurtig, ihr Jungens; seyd eine Weile munter, und wer alle andre überlebt, kriegt alles! Capulet. Willkommen, meine Herren Und ihr, meine Damen, ihr habt noch keine Hüner-Augen an den Zehen, wir wollen eins lustig mit einander machen.

Der Tod, der mir die Freude meines Alters geraubt hat, bindet meine Zunge, und will mich nicht reden lassen. Bruder Lorenz. Kommt, ist die Braut fertig zum Kirchgang? Capulet. Zum Kirchgang, aber nicht zur Heimholung. O Sohn, in der Nacht vor deinem Hochzeit-Tag ist der Tod bey deinem Weibe gelegen.

Schämt euch doch, warum bringt ihr Julietten so lange nicht; ihr Gemahl ist gekommen. Amme. Sie ist todt, gestorben ist sie, sie ist todt: O! daß es Gott erbarme! Capulet.

JULIA Ich traf den jungen Grafen bei Lorenzo, Und alle Huld und Lieb erwies ich ihm, So das Gesetz der Zucht nicht übertritt. CAPULET Nun wohl, das freut mich, das ist gut. Steh auf! So ist es recht. Laßt mich den Grafen sehn. Potztausend, geht, sag ich, und holt ihn her! So wahr Gott lebt, der würdge fromme Pater, Von unsrer ganzen Stadt verdient er Dank.

Verläugne deinen Vater und entsage deinem Namen oder wenn du das nicht willt, so schwöre mir nur ewige Liebe und ich will keine Capulet mehr seyn. Juliette. Nicht du, bloß dein Nahme ist mein Feind; du würdest du selbst seyn, wenn du gleich kein Montague wärest Was ist Montague? Es ist weder Hand noch Fuß, weder Arm noch Gesicht, noch irgend ein andrer Theil.

Aus meinem Gesicht, du bleichsüchtiges Raben-Aas! Fort, du Sausödel! du Talk-Gesicht! Lady Capulet. Fy, fy, wie, seyd ihr toll? Juliette. Liebster Herr Vater, ich bitte euch auf meinen Knien, hört mich nur ein einziges Wort mit Geduld an. Capulet. An den Galgen, du junge Meze! Ungehorsame, leichtfertige Creatur!

Das artige Tröpfchen hörte auf schreyen, und sagte, Ay so daß man sehen kan, wie endlich aus Spaß Ernst wird Da steh ich dafür, und wenn ich tausend Jahre leben sollte, so vergeß ichs nicht: Wirst du nicht, Julchen, sagt' er? Und das artige Närrchen, es hörte auf schreyen, und sagte, Ay! Lady Capulet. Genug hievon, ich bitte dich, stille! Amme.

Gnädigster Herr, hier ligt der Graf Paris ermordet, und Romeo todt, und Juliette, die zuvor todt war, warm, und vor wenigen Minuten umgebracht. Fürst. Sucht, forscht nach, und späht aus, woher diese scheußliche Mordthaten kommen? Wächter. Hier ist ein Mönch, und des erschlagnen Romeo's Diener, die mit Werkzeugen, diese Todten-Gräber aufzubrechen, ertappt worden sind. Capulet. O Himmel! O Weib!

Sie ließ das Licht brennen, weil sie gewillt war, nicht gleich einzuschlafen, vielmehr vorhatte, wie vorhin ihren Polterabend, so jetzt ihre Hochzeitsreise zu rekapitulieren und alles an sich vorüberziehen zu lassen. Aber es kam anders, wie sie gedacht, und als sie bis Verona war und nach dem Hause der Julia Capulet suchte, fielen ihr schon die Augen zu.