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Wie, was bedeutet das, General? Aemilia. O, seyd ihr auch da, Jago? Ihr habt es weit gebracht, daß die Leute ihre Mordthaten auf euern Hals schieben. Gratiano. Was soll dieses bedeuten? Aemilia. Wiedersprich diesem Bösewicht, wenn du ein Mann bist; er giebt aus, du habest ihm gesagt, seine Frau sey untreu gewesen: Ich bin gewiß, du hast es nicht gesagt; du bist kein solcher Bube!

Dadurch ward es aber nicht besser, denn sie wütheten, einmal an Mord und Blut gewöhnt, von nun ab unter den Eingeborenen von Kamtschatka selbst. »Die Geschichte dieser Halbinsel von jenem Zeitpunkte an bis in das Jahr 1731 ist eine Reihe von Mordthaten, Empörungen und wilden blutigen Gefechten kleiner im ganzen Lande streifender ParteienDamals nämlich erhoben sich die erbitterten Kamtschadalen, um ihr Land nicht immer weiter unterjocht werden zu lassen und um sich an ihren Peinigern zu rächen.

Man erzählte sich von haarsträubenden Frevelthaten der Eindringlinge, von Plünderungen, Diebstählen, Brandstiftungen und Mordthaten. Das war die gewohnte Kriegführung der Tartaren. Von allen Seiten suchte man also den Vortruppen Feofar-Khan’s zu entfliehen.

Er fühlt nun, wie die Werkzeuge seiner geheimen Mordthaten sich gegen ihn selber kehren; jeder Augenblik gebihrt einen Abfall, der ihm seinen eignen Treubruch vorwirft; diejenigen, denen er noch befiehlt, bewegen sich allein auf Befehl, nicht aus Liebe; izt fühlt er, daß sein Titel so fluttrig um seine Schultern hängt, als ein Riesen-Rok um einen zwergmäßigen Dieb. Menteth.

Gnädigster Herr, hier ligt der Graf Paris ermordet, und Romeo todt, und Juliette, die zuvor todt war, warm, und vor wenigen Minuten umgebracht. Fürst. Sucht, forscht nach, und späht aus, woher diese scheußliche Mordthaten kommen? Wächter. Hier ist ein Mönch, und des erschlagnen Romeo's Diener, die mit Werkzeugen, diese Todten-Gräber aufzubrechen, ertappt worden sind. Capulet. O Himmel! O Weib!

Bei den Mordthaten, die, serienweise abgebildet, am Quai aufgestellt waren und mit Hilfe von sehr weinerlichen Reimen kommentiert wurden, blieb er ebenso schaudernd stehen wie der simple Rekrut aus Unterdürrbach. Besonders eines dieser Ungeheuer erregte sein Entsetzen. Auf der Tafel seiner Schandthaten war zu lesen: Martin Jung, genannt Blutmartin. Ein Teufel in Menschengestalt!

Es ist von jeher Blut vergossen worden, schon in jenen alten Zeiten, eh noch menschliche Sazungen das gemeine Wesen säuberten; ja, und von dort an bis izt sind Mordthaten verübt worden, die zu entsezlich sind, um angehört zu werden.

Was sie bis jetzt von dem feindlichen Einfalle, den Feuersbrünsten, Plünderungen, Mordthaten und dergleichen gesehen, konnte nur das Gefühl der Entrüstung in ihnen erwecken und trieb sie noch mehr, in der sibirischen Armee Aufnahme zu suchen.

»Ein Glück für uns, daß von dem Gelichter es doch manchmal ein oder der Andere möglich macht nach Deutschland zurückzukommen; dort schlägt er Feuerlärm, schildert uns als Tabackkauende, betrügerische Ungeheuer, das ganze Land als eine gesetzlose Wildniß eine Falle leichtgläubige Menschen zu fangen, zählt alle Mordthaten und Diebstähle, die in dem ganzen ungeheueren Reiche, und wenigstens in der Hälfte durch Fremde ausgeübt werden auf, und hält dadurch doch wenigstens viele Andere seines Gelichters ab herüberzukommen

Hier ist dein Gold; ein schädlichers Gift für die Seelen der Menschen, und welches mehr Mordthaten in dieser heillosen Welt verursacht, als diese arme Quaksalbereyen, die du nicht verkauffen kanst: Ich habe dir Gift verkauft, nicht du mir fahre wohl, kauf dir zu essen, und mach, daß du zu Fleisch kommst Komm, Herz- Stärkung, nicht Gift; komm mit mir, wo ich dich brauche, zu Juliettens Grab.