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Ruf Petern, denn der weiß es, wo sie sind. ZWEITER DIENER Braucht Ihr 'nen Klotz, Herr, bin ich selber da Und hab nicht nötig, Petern anzugehn. CAPULET Blitz! Gut gesagt! Ein lustger Teufel! ha, Du sollst das Haupt der Klötze sein. Wahrhaftig, 's ist Tag; der Graf wird mit Musik gleich kommen. Das woll er, sagt' er ja; ich hör ihn schon. Frau! Wärterin! He, sag ich, Wärterin! Weckt Julien auf!

Troknet eure Thränen, umstekt diese schöne Leiche mit Rosmarin, und traget sie, wie es der Gebrauch ist, in ihrem besten Anzug in die Kirche. Capulet. Alle Zurüstungen, die wir zu unserm Fest gemacht haben, verwandeln sich nun in ein trauervolles Leichen-Gepränge.

Seht hier die Ruthe, womit euere Unversöhnlichkeit gezüchtiget wird; seht wie der Himmel Mittel findet, durch die Liebe selbst die Freuden euers Lebens zu tödten. Auch ich, weil ich zuviel Nachsicht gegen euere Uneinigkeiten hatte, habe zween Verwandte verlohren: Wir sind alle gestraft! Capulet. O Bruder Montague, gieb mir deine Hand; das ist meiner Tochter Witthumb mehr kan ich nicht verlangen.

Diß ist die Wahrheit, oder laßt Benvolio sterben. Lady Capulet. Er ist ein Verwandter von den Montaguen, die Freundschaft macht ihn verdächtig, er sagt nicht die Wahrheit. Es waren ihrer wenigstens zwanzig gegen den einzigen Tybalt, weniger als diese zwanzig hätten nichts über ihn vermocht. Ich verlange Justiz, Prinz, und es ist nicht in deiner Gewalt sie abzuschlagen.

Ich denke wol der Zeit, da ich ganze Nächte durch um einer schlechtern Ursache willen gewacht habe, und bin nie krank geworden. Lady. Ja, ja, ihr seyd ein feiner Mäuse-Jäger in eurer Jugend gewesen aber heutigs Tags will ich euch schon bewachen, daß ihr nicht so wachen sollt. Capulet. Eifersucht, pure Eifersucht! Nun, Bursche, was giebt's hier zu thun? Bedienter.

JULIA Wo ich gelernt, die Sünde zu bereun Hartnäckgen Ungehorsams gegen Euch Und Eur Gebot, und wo der heilge Mann Mir auferlegt, vor Euch mich hinzuwerfen, Vergebung zu erflehn. Vergebt, ich bitt Euch! Von nun an will ich stets Euch folgsam sein. CAPULET Schickt nach dem Grafen, geht und sagt ihm dies. Gleich morgen früh will ich dies Band geknüpft sehn.

Aber was sagt ihr zum Donnerstag? Paris. Gnädiger Herr, ich wollte der Donnerstag wäre Morgen. Capulet. Gut, gut, geht izt zu Bette auf Donnerstag sey es also Du, geh zu Julietten eh du zu Bette gehst, Weib Bereite sie auf ihren Hochzeit-Tag vor. Lebt wohl, Graf Licht in mein Zimmer, he! Geht zu, geht zu, es ist schon so spät, daß wir's bald früh heissen dürften. Gute Nacht Siebende Scene.

Ich schwöre dir, daß ich dich nie beleidigt habe; ich liebe dich mehr als du dir einbilden kanst; und bis du die Ursach erfahren wirst, warum ich dich liebe, guter Capulet, dessen Name mir so theuer ist als mein eigner gieb dich zufrieden. Mercutio. Wie? So gelassen? O schimpfliche, niederträchtige Gelassenheit! Tybalt, du Razenfänger, willt du mit mir kommen? Tybalt. Was willst du von mir?

O, einen Schluk Aquavit he! Gnädiger Herr! Gnädige Frau! Lady Capulet. Was ist hier für ein Geschrey? Amme. O unglükseliger Tag! Lady Capulet. Was ist's, was ist's? Amme. Da seht O unglüklicher Tag! Lady Capulet. O Gott, o Gott! mein Kind, mein einziges Leben! leb wieder auf, sieh mich an, oder laß mich mit dir sterben. Hülfe, Hülfe! schrey um Hülfe! Capulet.

Wagt der Schurk, Vermummt in eine Fratze, herzukommen Zu Hohn und Schimpfe gegen unser Fest? Fürwahr, bei meines Stammes Ruhm und Adel, Wer tot ihn schlüg, verdiente keinen Tadel! CAPULET Was habt Ihr, Vetter? Welch ein Sturm? Wozu? TYBALT Seht, Oheim, der da ist ein Montague! Der Schurke drängt sich unter Eure Gäste Und macht sich einen Spott an diesem Feste. CAPULET Ist es der junge Romeo?