Vietnam or Thailand ? Vote for the TOP Country of the Week !
Aktualisiert: 11. Mai 2025
Er trug blendendweiße Leinenhosen und eine Jacke von elegantem Schnitt. Er hatte keine Charge, trotzdem war seine Haltung gebieterisch, und zwar in einer brutalen und lässigen Art. Ihm zur Seite watschelte beflissen der Wirt, ein feister Tartar mit einem Gesicht wie aus Butter.
Und tagelang saß sie, eine vergessene Arbeit im Schoß, am Fenster, sah mit verlorenen Augen in die hohen kahlen Mauern der Maltheserkirche und sann: Welche nur, welche? Die trägen, lässigen Sommertage gingen langsam dem Feste von Mariens Himmelfahrt entgegen. Eine schwere Traurigkeit lag über Wankas.
Wie er so dastand, bildete er den Typus eines hübschen, jungen, eleganten Aristokraten, mit seinem schwarzen Schnurrbärtchen in dem braunen Gesicht, und mit dem lässigen, kraftbewußten Wesen seiner Kaste. Hinter ihm verharrte ein Livreebedienter mit abgezogenem Hut, und an den Taschen des jungen Herrn schnupperte ein brauner Jagdhund herum. »Herr Fritz – Herr Graf« – fuhr Wilms heraus.
Da ist er,« unterbrach sie sich und strebte vorwärts nach einer halbrunden Bank hin, die auf einem winzigen Hügel stand. Dort saß ein älterer Mann in ausruhender Haltung. Er trug Kopf und Schultern vorgeneigt und hatte die lässigen Hände zwischen die Knie gelegt; ein paar rote Nelken hielt er lose darin.
Wie er dann die Trägen, Lässigen und die seinem scharfen Regiment abhold waren, bald herausgefunden hatte, so verhehlten auch diese unter einander ihren Groll nicht und hießen ihn, wenn sie von ihm sprachen, nur immer: Monoceros. Ich fragte, was solches Namens Meinung wäre.
Wohl hatte der Vater den Knaben die Ruthe bitter genug fühlen lassen, aber das wirkte nicht mehr, als Wasser auf eine Gans gegossen. Als der Knabe zum Jüngling herangewachsen war, ging es auch nicht besser, keine Arbeit gedieh unter seinen lässigen Händen; er zerschlug und zerbrach das Arbeitsgerät, mattete die Arbeitsthiere ab, und schaffte doch nichts Rechtes.
Vielleicht denkt sie an den „Vetter“. „Nicht wahr, Du bist verständig, Liebchen“ ... Ich empfinde nichts, gar nichts für sie, eine Art lässigen, physischen Wohlbehagens. Manchmal bin ich rauh. Ich spreche hart mit ihr. Ich schelte sie. Dann wird sie ängstlich und flehend. Zuletzt fängt sie an zu weinen, hülflos, wie ein kleines Kind. Doch versucht sie es wieder hervorzurufen.
Er sah mit peinvoller Deutlichkeit den schlanken jungen Franzosen, auf einem gefällten Baumstamm am Waldrand sitzend, in der lässigen Grazie, die Rolfers an den Pariser Jungen so oft bezaubert hatte, das holde Profil tief gesenkt, von weichen dunkeln Wimpern die bernsteingelbe Wange beschattet, ein lauernd grausames Lächeln um den roten Kindermund, wie er behutsam mit der Feile seines Taschenmessers arbeitete und schabte, den Stahlmantel des blanken Geschosses zwischen seinen Fingern zu spalten, damit es gerade die entsetzliche Wirkung üben sollte, von der in den Schützengräben mit wollüstigem Vergnügen geredet wurde.
Mit lässigen Muskeln stehn und mit abgeschirrtem Willen: das ist das Schwerste euch Allen, ihr Erhabenen! Wenn die Macht gnädig wird und herabkommt in's Sichtbare: Schönheit heisse ich solches Herabkommen. Und von Niemandem will ich so als von dir gerade Schönheit, du Gewaltiger: deine Güte sei deine letzte Selbst- Überwältigung. Alles Böse traue ich dir zu: darum will ich von dir das Gute.
Nun aber lagen vertrauliche Mitteilungen aus Rom im erzbischöflichen Palais vor, die keinen Zweifel darüber ließen, daß Bayern den Erzbischof wegen seines Verhältnisses zu Salome als auch wegen seiner lässigen Haltung dem Protestantismus gegenüber beim Vatikan denunziert hat, ja daß Wolf Dietrich wegen seiner Gesinnung direkt verdächtigt worden sei.
Wort des Tages
Andere suchen