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Aktualisiert: 12. Mai 2025
Wenn die Rede bei Tisch oder in Gesellschaft auf Bastide Grammont kam und seine von allen unbezweifelte Mordschuld, beschäftigte sich Clarissa niemals mit dem Entsetzlichen der Tat, die einen solchen Mann auf ewig von der Gemeinschaft der Guten trennen mußte, sondern, umhüllt von wollüstigem Dunst, empfand sie die Wirkung einer Kraft, das Heroische einer Gebärde, die Wahrheit einer Existenz und die Gewißheit von der erreichbaren Nähe jener Gestalt, die aus ihren bangen Träumereien nicht mehr weichen wollte.
Dann wäre sein Nachruhm mein Sohn gewesen; in ihm hätte ich mein Geschlecht gesehn. Höre mein offenherziges Bekenntnis: hätte ich zwölf Söhne, jeder meinem Herzen gleich lieb, und keiner nur weniger teuer als dein und mein guter Marcius, ich wollte lieber elf für ihr Vaterland edel sterben sehn, als einen einzigen in wollüstigem Müßiggang schwelgen. Es tritt eine Dienerin auf. Dienerin.
Wo uns so hohe Wölbung umschließt, Kostet's zwar Kampf, sich den Thron zu erringen Nicht allen wollte das leider gelingen Kampf kostet's, das Erbgut des Fjords zu heben Aus wollüstigem Nichtstun zu fruchtbarem Streben, Kampf kostet's; doch der, der es wagt, wird Mann. Ich weiß, daß er's kann. Lenzbote, sei gegrüßt! Kommst du vom Walde?
Er sah mit peinvoller Deutlichkeit den schlanken jungen Franzosen, auf einem gefällten Baumstamm am Waldrand sitzend, in der lässigen Grazie, die Rolfers an den Pariser Jungen so oft bezaubert hatte, das holde Profil tief gesenkt, von weichen dunkeln Wimpern die bernsteingelbe Wange beschattet, ein lauernd grausames Lächeln um den roten Kindermund, wie er behutsam mit der Feile seines Taschenmessers arbeitete und schabte, den Stahlmantel des blanken Geschosses zwischen seinen Fingern zu spalten, damit es gerade die entsetzliche Wirkung üben sollte, von der in den Schützengräben mit wollüstigem Vergnügen geredet wurde.
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