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Aktualisiert: 8. Mai 2025
Pöppig sagt von Amerika: »Es ist eine unbezweifelte Thatsache, dass der kupferfarbene Mensch die Verbreitung europäischer Civilisation nicht in seiner Nähe verträgt, sondern in ihrer Atmosphäre ohne durch Trunk, epidemische Krankheiten oder Kriege ergriffen zu werden, dennoch wie von einem giftigen Hauche berührt ausstirbt.
Ist es wirklich wahr, dass der Poet, Philosoph oder Künstler, dessen Genius der Ruhm seiner Zeit ist, von seiner hohen Stellung erniedrigt wird durch die unbezweifelte historische Wahrscheinlichkeit, um nicht zu sagen Gewissheit, dass er der directe Abkömmling irgend eines nackten und halbthierischen Wilden ist, dessen Intelligenz gerade hinreichte, ihn etwas verschlagener als den Fuchs, dadurch aber um so mehr gefährlicher als den Tiger zu machen?
Wenn die Rede bei Tisch oder in Gesellschaft auf Bastide Grammont kam und seine von allen unbezweifelte Mordschuld, beschäftigte sich Clarissa niemals mit dem Entsetzlichen der Tat, die einen solchen Mann auf ewig von der Gemeinschaft der Guten trennen mußte, sondern, umhüllt von wollüstigem Dunst, empfand sie die Wirkung einer Kraft, das Heroische einer Gebärde, die Wahrheit einer Existenz und die Gewißheit von der erreichbaren Nähe jener Gestalt, die aus ihren bangen Träumereien nicht mehr weichen wollte.
Er sah in England noch das England, wie es zur Zeit seiner Jugend war, und sein Antlitz verfinsterte sich bei Wahrnehmung aller der Veränderungen, welche die Ereignisse der letzten Jahre hervorgerufen. Obgleich er nicht daran dachte, gegen die alte, unbezweifelte Macht des Hauses der Gemeinen aufzutreten, so blickte er doch mit dem höchsten Mißfallen auf die zunehmende Gewalt desselben.
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