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Eine erfrischende Luft umfloß unseren Körper, drang in unsere Lungen ein und erweckte jenes Gefühl inneren Wohlbehagens, dem man so gern sich hingibt. Wir wechselten kaum ein Wort und brachen erst unser Schweigen, als wir an der Croisette gelandet waren. Cannes stand unter der Herrschaft der Aebte von Lerin.

M. D. u. H. Die kurze mir zur Verfügung stehende Zeit, gestattet mir selbstverständlich nicht, die verschiedenen Seiten der so wichtigen Alkoholfrage auch nur flüchtig zu berühren. Ich muß mich darauf beschränken, auf einige für Sie besonders wichtige Punkte hinzuweisen. Wenn wir die Wirkungen des Alkohols in Betracht ziehen, so stoßen wir auf zwei Reihen von Tatsachen, die wenn auch scheinbar entgegengesetzter Natur, doch innig zusammenhängen. Man könnte, um ein Bild zu gebrauchen, sagen, diese Tatsachen sind auf zwei Seiten eines und desselben Blattes verzeichnet. Auf der einen Seite finden wir Alles Schöne und Gute, das man dem Alkohol zuschreibt, auf der anderen Seite alle Mißstände und Übel, alles Elend, das auf den Alkohol sich zurückführen läßt. Betrachten wir uns zunächst das Schöne und Gute, die Annehmlichkeiten und Vorteile, die der Alkoholgenuß bringen soll. Diese sind es ja auch, welche die ungeheuere Verbreitung des Alkoholgenusses von den ältesten Zeiten bis zur Gegenwart bewirkt haben. Man rühmt dem Alkohol nach, daß er die geistige Tätigkeit anregt, den Geist sozusagen flüssiger macht, daß er ein Gefühl des Wohlbehagens und erhöhter Kraft erzeugt, daß er die Stimmung hebt, Frohsinn hervorruft, die düsteren Seiten des Lebens aus dem Bewußtsein verdrängt und dadurch auch die Sorgen verscheucht er ist ja der Sorgenbrecher par excellence

Sein glänzendes Auge, die heitere Miene, das Gepräge des Wohlbehagens und Überflusses, das wellenförmige, leicht gelockte Haar, das sich halb unter die beschattenden Straußfedern des männlich ins Gesicht gedrückten Hutes versteckte, der feste Gang und edle Anstand des Mannes gefielen ihr gar wohl.

Sie sah ja wohl, daß andre Orte schöner und besser waren; aber nirgends überkam sie jenes Gefühl der Sicherheit und des Wohlbehagens, wie sie es in ihrer Kinderheimat immer gehabt hatte. Diese Reise in die alte Heimat war indes gar nicht so einfach für sie, wie man meinen könnte, denn der Hof war an eine ihr ganz fremde Familie verkauft worden.

Mit einem, für das Schöne empfänglichen Herzen, interessirte ihn zuerst an Bord das liebe, bildschöne, freundliche Antlitz der jungen Frau Henkel, während ihr heiteres offenes Wesen ihn, je länger er mit ihr zusammen war, desto mehr fesselte und anzog. Ein ganz neues Gefühl wurde in ihm wach ein Gefühl des Wohlbehagens in ihrer Nähe und Gesellschaft, ohne daß er einer Ursache deshalb nachgedacht.

Vielleicht denkt sie an denVetter“. „Nicht wahr, Du bist verständig, Liebchen“ ... Ich empfinde nichts, gar nichts für sie, eine Art lässigen, physischen Wohlbehagens. Manchmal bin ich rauh. Ich spreche hart mit ihr. Ich schelte sie. Dann wird sie ängstlich und flehend. Zuletzt fängt sie an zu weinen, hülflos, wie ein kleines Kind. Doch versucht sie es wieder hervorzurufen.

Was von einer Buergerversammlung wie die roemische war, nicht dem bewegenden Triebrad, sondern dem festen Grund des Ganzen, gefordert werden kann: ein sicherer Blick fuer das gemeine Beste, eine einsichtige Folgsamkeit gegenueber dem richtigen Fuehrer, ein festes Herz in guten und boesen Tagen und vor allem die Aufopferungsfaehigkeit des Einzelnen fuer das Ganze, des gegenwaertigen Wohlbehagens fuer das Glueck der Zukunft das alles hat die roemische Gemeinde in so hohem Grade geleistet, dass, wo der Blick auf das Ganze sich richtet, jede Bemaekelung in bewundernder Ehrfurcht verstummt.

Dem geringen Gehalte an Alkohol entsprechend, ist seine Wirkung beim Genusse, es wirkt erwärmend und belebend, es regt das Nervensystem genügend an, ohne es zu überreizen, es bringt, wenn es innerhalb der durch die Vernunft gesetzten Grenzen genossen wird, das Gefühl des Wohlbehagens hervor, ohne zu berauschen wie der Wein, und ohne sinnverwirrend zu sein, wie der Branntwein.

Jarro hatte die ganze Zeit mit den Flügeln geschlagen und loszukommen versucht, als er aber merkte, daß die Menschen ihn nicht umbringen wollten, legte er sich mit einem Gefühl des Wohlbehagens in dem Korbe zurecht. Jetzt erst fühlte er, wie ermattet er von den Schmerzen und dem Blutverluste war.