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Unter einem Regiment wie dem gegenwaertigen war in der Tat alles zu fuerchten, wenn, wie dies sehr moeglich war, ein Heer von Transalpinern in Italien eindrang und die grossenteils stammverwandten Sklaven zu den Waffen rief. Verhaeltnismaessig mehr noch litten die Provinzen.

In der gegenwaertigen Epoche beginnt die kaufmaennische Aristokratie unter dem Namen der "Ritterschaft" einen entscheidenden Einfluss auch in politischen Angelegenheiten zu ueben.

Man war durch die karthagischen Voegte und syrakusanischen Herren nicht verwoehnt und sollte bald Gelegenheit finden, im Vergleich mit den nachkommenden Skorpionen der gegenwaertigen Ruten sich dankbar zu erinnern; es ist wohl erklaerlich, wie spaeterhin das sechste Jahrhundert der Stadt als die goldene Zeit der Provinzialherrschaft erschien.

Die gallischen, picenischen und sueditalischen Kolonien, an ihrer Spitze das maechtige und patriotische Fregellae, erklaerten im Gegenteil, dass sie um so enger und treulicher an Rom sich anschloessen freilich war es diesen allen sehr deutlich dargetan, dass bei dem gegenwaertigen Kriege ihre Existenz womoeglich noch mehr auf dem Spiele stand als die der Hauptstadt und dass dieser Krieg wahrlich nicht bloss fuer Rom, sondern fuer die latinische Hegemonie in Italien, ja fuer Italiens nationale Unabhaengigkeit gefuehrt ward.

Die Einrichtung war fertig, er liess in seiner Gegenwart die Namen ueber alle Tueren schreiben, und man konnte nicht leugnen, dass mit wenig Umstaenden und Veraenderungen der Zweck voellig erreicht war. Auch hatte es Jarno unter anderm so geleitet, dass die Personen, die in dem gegenwaertigen Augenblick ein Interesse aneinander nahmen, zusammen wohnten.

Wie Saturninus durch den gegen seinen Moerder gerichteten Prozess rehabilitiert ward, ist schon erzaehlt worden. Aber einen anderen Klang noch hatte der Name des Gaius Marius, bei dessen Nennung einst alle Herzen geklopft hatten; und es traf sich, dass derselbe Mann, dem Italien die Errettung von den nordischen Barbaren verdankte, zugleich der Oheim des gegenwaertigen Fuehrers der Demokratie war.

Es wird demnach kaum moeglich sein, die freie Bevoelkerung der Halbinsel hoeher als auf 6 bis 7 Mill. Koepfe anzusetzen. Wenn die damalige Gesamtbevoelkerung derselben der gegenwaertigen gleichkam, so haette man danach eine Sklavenmasse von 13 bis 14 Mill. Koepfen anzunehmen.

Zu der ernsten Feierlichkeit, zu dem gleichfoermigen Zuge, zu der stolzen Wuerdigkeit des roemischen Lebens gehoerte es notwendig mit, dass die abgeschiedenen Geschlechter fortfuhren, gleichsam koerperlich unter dem gegenwaertigen zu wandeln und dass, wenn ein Buerger, der Muehsal und der Ehren satt, zu seinen Vaetern versammelt ward, diese Vaeter selbst auf dem Markte erschienen, um ihn in ihrer Mitte zu empfangen.

Das schon in der vorigen Epoche wesentlich unter griechischem Einfluss, zunaechst als ausserordentliche Feier, geordnete Dankfest der roemischen Gemeinde, die "grossen" oder "roemischen Spiele", nahm waehrend der gegenwaertigen an Dauer wie an Mannigfaltigkeit der Belustigungen zu.

Darum musste spaeterhin der Sohn, um von dem Vater sich zu loesen, erst in die Knechtschaft eintreten, um dann aus dieser entlassen zu werden; in der gegenwaertigen Periode aber kann es eine Emanzipation ueberhaupt noch nicht gegeben haben.