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Unter den in zweiter Linie erscheinenden Leitern der Bewegung fanden sich einige faehigere Koepfe, so der Volkstribun Gnaeus Papirius Carbo, der durch seine stuermische Volksberedsamkeit sich einen Namen gemacht hatte, und vor allem Quintus Sertorius, einer der talentvollsten roemischen Offiziere und in jeder Hinsicht ein vorzueglicher Mann, welcher seit seiner Bewerbung um das Volkstribunat mit Sulla persoenlich verfeindet und durch diesen Hader in die Reihen der Missvergnuegten gefuehrt worden war, wohin er seiner Art nach keineswegs gehoerte.

Die Streifereien dieser kleinen, anfaenglich nur vierundsiebzig Koepfe zaehlenden, aber rasch durch Zulauf aus der Umgegend anschwellenden Schar wurden den Bewohnern der reichen kampanischen Landschaft bald so laestig, dass dieselben, nachdem sie vergeblich versucht hatten, sich selber ihrer zu erwehren, gegen sie Hilfe von Rom erbaten.

Da brach der Brennus, das heisst der Heerkoenig der Gallier, die Belagerung von Clusium ab und der ganze Keltenschwarm die Zahl wird auf 70000 Koepfe angegeben wandte sich gegen Rom.

Inzwischen war Kohlhaas in der Tat, durch die sonderbare Stellung, die er in der Welt einnahm, auf hundert und neun Koepfe herangewachsen; und da er auch in Jassen einen Vorrat an Waffen aufgetrieben, und seine Schar, auf das vollstaendigste, damit ausgeruestet hatte: so fasste er, von dem doppelten Ungewitter, das auf ihn heranzog, benachrichtigt, den Entschluss, demselben, mit der Schnelligkeit des Sturmwinds, ehe es ueber ihn zusammenschluege, zu begegnen.

Die Helvetier mit den Nebenvoelkern zaehlten vor ihrem Auszug 336000 Koepfe; wenn man annimmt, dass sie damals schon vom rechten Rheinufer verdraengt waren, kann ihr Gebiet auf ungefaehr 300 Quadratmeilen angeschlagen werden.

Es wird demnach kaum moeglich sein, die freie Bevoelkerung der Halbinsel hoeher als auf 6 bis 7 Mill. Koepfe anzusetzen. Wenn die damalige Gesamtbevoelkerung derselben der gegenwaertigen gleichkam, so haette man danach eine Sklavenmasse von 13 bis 14 Mill. Koepfen anzunehmen.

Die karthagische Buergerschaft betrug noch bei Eroberung der Stadt 700000 Koepfe mit Einschluss der Frauen und Kinder ^4 und mochte am Ende des fuenften Jahrhunderts wenigstens ebenso zahlreich sein; sie vermochte im fuenften Jahrhundert im Notfall ein Buergerheer von 40 000 Hopliten auf die Beine zu bringen.

Aechtungen, Belohnungen der Henker, Gueterkonfiskationen, kurzer Prozess gegen unbotmaessige Offiziere waren hundertmal vorgekommen, und die stumpfe politische Sittlichkeit der antiken Zivilisation hatte fuer diese Dinge nur lauen Tadel; aber das freilich war unerhoert, dass die Namen der vogelfreien Maenner oeffentlich angeschlagen und die Koepfe oeffentlich ausgestellt wurden, dass den Banditen eine feste Summe ausgesetzt und dieselbe in die oeffentlichen Kassenbuecher ordnungsmaessig eingetragen ward, dass das eingezogene Gut gleich der feindlichen Beute auf offenem Markt unter den Hammer kam, dass der Feldherr den widerspenstigen Offizier geradezu niederhauen liess und vor allem Volk sich zu der Tat bekannte.

So stand die ungeheure, mit dem Tross auf 300000 Koepfe geschaetzte Mithradatische Armee, weder imstande zu schlagen, noch zu marschieren, fest eingekeilt zwischen der unbezwinglichen Stadt und dem unbeweglich stehenden roemischen Heer und fuer allen ihren Bedarf einzig angewiesen auf die See, die zum Glueck fuer die Pontiker ihre Flotte ausschliesslich beherrschte.

Die einzige zwischen diesen beiden bekannte Zaehlungsziffer, die des Zensus von 668 , der nach Hieronymus 463000 Koepfe ergab, ist wohl nur deshalb so gering ausgefallen, weil er mitten in der Krise der Revolution stattfand.