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Aktualisiert: 19. Mai 2025


Sulla selbst kehrte darauf, mit Zuruecklassung eines Korps gegen Carbo, nach Latium zurueck und nahm in den Engpaessen vorwaerts Praeneste 6 eine wohlgewaehlte Stellung, in der er dem Entsatzheer den Weg sperrte.

Auch das durfte in Anschlag kommen, dass der jetzt seit siebzig Jahren rastlos flammende und an seiner eigenen Glut zehrende Vulkan der Revolution sichtlich ausbrannte und anfing, in sich selber zu erloeschen. Es war sehr zweifelhaft, ob es jetzt gelingen werde, die Italiker so fuer Parteiinteressen zu bewaffnen, wie noch Cinna und Carbo dies vermocht hatten.

Die Stimmen vereinigten hierbei sich nicht auf den bisherigen Konsul Carbo noch auf einen der faehigen Offiziere der bis dahin regierenden Clique, wie Quintus Sertorius oder Gaius Marius den Sohn, sondern auf Lucius Scipio und Gaius Norbanus, zwei Inkapazitaeten, von denen keiner zu schlagen, Scipio nicht einmal zu sprechen verstand, und von denen jener nur als der Urenkel des Antiochossiegers, dieser als politischer Gegner der Oligarchie sich der Menge empfahlen.

Ego istuc videro, Atque ibi favillae plena, fumi, ac pollinis, Coquendo sit faxo et molendo; praeter haec Meridie ipso faciam ut stipulam colligat: Tam excoctam reddam atque atram, quam carbo est. Mi. Placet, Nunc mihi videre sapere. Atque equidem filium, Tum etiam si nolit, cogam, ut cum illa una cubet. De. Derides? fortunatus, qui istoc animo sies: Ego sentio. Mi. Ah pergisne? De.

Aber auch der Revolution schien die Verzweiflung neue Kraefte zu geben. Das Konsulat uebernahmen zwei ihrer entschiedensten Fuehrer, Carbo zum dritten Male und Gaius Marius der Sohn; dass der letztere eben zwanzigjaehrige Mann gesetzmaessig das Konsulat nicht bekleiden konnte, achtete man so wenig wie jeden anderen Punkt der Verfassung.

Die Volkspartei, mit Recht fuerchtend, dass ihre Fuehrer, Gaius Gracchus, Flaccus, Carbo, schuldig oder nicht, in den Prozess moechten verwickelt werden, widersetzte sich mit allen Kraeften der Einleitung einer Untersuchung; und auch die Aristokratie, die an Scipio ebensosehr einen Gegner wie einen Verbuendeten verlor, liess nicht ungern die Sache ruhen.

Die buendigsten Erklaerungen sicherten den Neubuergern die von ihnen erworbenen politischen Rechte; so dass Carbo deshalb von jeder italischen Stadtgemeinde sich Geiseln wollte stellen lassen, was indes an der allgemeinen Indignation und an dem Widerspruch des Senats scheiterte.

Allein auf die Nachricht von der Schlacht am Sacerhafen war Carbo, um seine Kommunikationen besorgt, zurueckgegangen bis auf die Flaminische Chaussee, um in deren Knotenpunkt Ariminum sein Hauptquartier zu nehmen und von dort teils die Paesse des Apennin, teils das Potal zu behaupten.

Die Kimbrer griffen nicht an; ja sie fuegten sich, als Carbo sie das Gebiet der Gastfreunde Roms, der Taurisker, raeumen hiess, wozu der Vertrag mit diesen ihn keineswegs verpflichtete, und folgten den Fuehrern, die ihnen Carbo gegeben hatte, um sie ueber die Grenze zu geleiten. Allein diese Fuehrer waren vielmehr angewiesen, die Kimbrer in einen Hinterhalt zu locken, wo der Konsul ihrer wartete.

Aber die Hauptschlacht, die zwischen Carbo und Sulla in der Gegend von Chiusi geschlagen ward, endigte zwar ohne eigentliche Entscheidung, jedoch insofern zu Gunsten Carbos, als Sullas siegreiches Vordringen gehemmt ward.

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