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Aktualisiert: 13. Mai 2025


Der Palast des Vizekoenigs war versunken, der Gerichtshof, in welchem ihr das Urteil gesprochen worden war, stand in Flammen, und an die Stelle, wo sich ihr vaeterliches Haus befunden hatte, war ein See getreten, und kochte roetliche Daempfe aus. Josephe raffte alle ihre Kraefte zusammen, sich zu halten.

Das roemische Haus war eine Maschine, in der dem Herrn auch die geistigen Kraefte seiner Sklaven und Freigelassenen zuwuchsen; ein Herr, der diese zu regieren verstand, arbeitete gleichsam mit unzaehligen Geistern.

Wenn in Afrika, Spanien, Sizilien, Makedonien jetzt alle Kraefte gemeinschaftlich angestrengt wurden gegen den gemeinschaftlichen Feind; wenn Unteritalien der grosse Sammelplatz ward fuer die Heere und Flotten von Westen, Sueden und Osten, so konnte er hoffen, gluecklich zu Ende zu fuehren, was die Vorhut unter seiner Leitung so glaenzend begonnen hatte.

Schon die Summe von Kapazitaeten und Arbeitskraeften, welche die Lieferung von italischen Beamten und italischen Besatzungen fuer das gesamte Mittelmeergebiet in Anspruch nahm, ueberstieg die Kraefte der Halbinsel, zumal da die also in die Fremde gesandten Elemente zum grossen Teil der Nation fuer immer verloren gingen.

""Nur alle Menschen machen die Menschheit aus, nur alle Kraefte zusammengenommen die Welt. Diese sind unter sich oft im Widerstreit, und indem sie sich zu zerstoeren suchen, haelt sie die Natur zusammen und bringt sie wieder hervor.

Der unfaehige Feldherr ward unter einem schicklichen Vorwand nach Rom zurueckberufen; der in den gallischen Kriegen erprobte Praetor Marcus Claudius Marcellus, der bestimmt gewesen war, mit der Flotte von Ostia nach Sizilien abzugehen, uebernahm den Oberbefehl. Die aeussersten Kraefte wurden angestrengt, um eine kampffaehige Armee zu organisieren.

Vor allen Dingen aber mussten die Samniten, die italischen Aetoler, in denen die nationale Kraft noch ungebrochen lebte, vertrauen auf die eigene Kraft, auf die Ausdauer im ungleichen Kampf, welche den uebrigen Voelkern Zeit gab zu edler Scham, zu gefasster Ueberlegung, zum Sammeln der Kraefte; ein einziger gluecklicher Erfolg konnte alsdann die Kriegs- und Aufruhrsflammen rings um Rom entzuenden.

Unwissend, wohin sie sich wenden solle, wankte sie, gestuetzt am Gelaender, den Felsenpfad hinab, um sich wenigstens fuer die einbrechende Nacht ein Unterkommen zu verschaffen; doch ehe sie noch den Eingang des Doerfchens, das verstreut im Tale lag, erreicht hatte, sank sie schon ihrer Kraefte beraubt, auf den Fussboden nieder.

Aber wenn Caesar in den Wechselfaellen seiner Geschicke es gelernt hatte, dass das Glueck auch seinen Guenstlingen wohl auf Augenblicke sich zu entziehen liebt, um durch Beharrlichkeit von ihnen abermals bezwungen zu werden, so kannte Pompeius das Glueck bis dahin nur als die bestaendige Goettin und verzweifelte an sich und an ihr, als sie ihm entwich; und wenn in Caesars grossartiger Natur die Verzweiflung nur immer maechtigere Kraefte entwickelte, so versank Pompeius' duerftige Seele unter dem gleichen Druck in den bodenlosen Abgrund der Kuemmerlichkeit.

Aber auch der Revolution schien die Verzweiflung neue Kraefte zu geben. Das Konsulat uebernahmen zwei ihrer entschiedensten Fuehrer, Carbo zum dritten Male und Gaius Marius der Sohn; dass der letztere eben zwanzigjaehrige Mann gesetzmaessig das Konsulat nicht bekleiden konnte, achtete man so wenig wie jeden anderen Punkt der Verfassung.

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