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Aktualisiert: 13. Juni 2025


Am Ende des Jahres 539 durfte auch der besonnene roemische Staatsmann sich sagen, dass die dringende Gefahr vorueber sei und die heldenmuetig begonnene Gegenwehr nur auf saemtlichen Punkten mit Anspannung aller Kraefte auszuharren habe, um zum Ziel zu gelangen. Am ersten ging der Krieg in Sizilien zu Ende.

Dass auch dort die Erschoepfung der Kraefte gefuehlt ward, versteht sich; indes wie die Sachen standen, konnten die phoenikischen Finanzen unmoeglich so im Verfall sein, dass die Karthager den Krieg, der ihnen hauptsaechlich nur Geld kostete, nicht haetten offensiv und nachdruecklich fortfuehren koennen.

Der Jubel in Rom war grenzenlos; die Geschaefte begannen wieder wie in Friedenszeit; jeder fuehlte, dass die Gefahr des Krieges verschwunden sei. Indes ein Ende zu machen beeilte man sich in Rom eben nicht. Der Staat und die Buerger waren erschoepft durch die uebermaessige moralische und materielle Anspannung aller Kraefte; gern gab man der Sorglosigkeit und der Ruhe sich hin.

Was man auch ins Auge fasst, die eigene Macht, die Bundesgenossen, die Kraefte der Gegner ueberall erscheint der Plan des Makedoniers als eine ausfuehrbare, der des Epeiroten als eine unmoegliche Unternehmung; jener als die Vollziehung einer grossen geschichtlichen Aufgabe, dieser als ein merkwuerdiger Fehlgriff; jener als die Grundlegung zu einem neuen Staatensystem und einer neuen Phase der Zivilisation, dieser als eine geschichtliche Episode.

Er wird mir sagen, dass ja noch ein Heer In Passau steht, zu meinem Dienst geworben; Dass Rache suess und dass der Kampf gerecht. Mein Sohn es ist zu spaet! Ich darf nicht, will nicht. Sie nennen schwach mich, und ich bin's zum Kampf, Allein zum Fliehen reichen noch die Kraefte. Versucher fort! Ob hundertmal mein Sohn. Mein Oheim und mein Herr!

Waere dies wahr, so wuerde es wenig bedeuten; die Aenderung der Staatsform ist an sich fuer ein Volk kein Unheil, und fuer das roemische war es vielmehr ein Unglueck, dass die Monarchie zu spaet eingefuehrt ward nach Erschoepfung der physischen und geistigen Kraefte der Nation.

Klaeren Sie mich ueber den Mann auf, dem ich so viel schuldig bin und dem ich so viel Vorwuerfe zu machen habe." "Was ihn uns so schaetzbar macht", versetzte Jarno, "was ihm gewissermassen die Herrschaft ueber uns alle erhaelt, ist der freie und scharfe Blick, den ihm die Natur ueber alle Kraefte, die im Menschen nur wohnen und wovon sich jede in ihrer Art ausbilden laesst, gegeben hat.

Er hatte seinen Plan wohl zunaechst auf sein Heer gebaut; allein in richtiger Erkenntnis der ihm entgegenstehenden Macht sollte dies in seinem Sinn nur die Vorhut sein, mit der die Kraefte des Westens und Ostens allmaehlich sich vereinigen wuerden, um der stolzen Stadt den Untergang zu bereiten.

Pompeius endlich war mit den wichtigsten Unternehmungen zur See und zu Lande betraut worden; Caesar ward nach Norden gesandt, um von Oberitalien aus die Hauptstadt zu ueberwachen und dafuer zu sorgen, dass Pompeius ungestoert sie beherrsche. Aber als Pompeius von der Koalition zum Beherrscher der Hauptstadt bestellt ward, uebernahm er, was ueber seine Kraefte weit hinausging.

Auch der Senat konnte nicht verkennen, dass die afrikanische Expedition notwendig und es nicht weise war, dieselbe ins Unbestimmte hinauszuschieben; nicht verkennen, dass Scipio ein aeusserst faehiger Offizier und insofern zum Fuehrer eines solchen Krieges wohl geeignet war und dass, wenn einer, er es vermochte, vom Volke die Verlaengerung seines Oberbefehls so lange als noetig und die Aufbietung der letzten Kraefte zu erlangen.

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araks

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