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Aktualisiert: 19. Mai 2025
Je weniger die Kelten, sich selbst ueberlassen, den Germanen gewachsen waren, desto mehr Ursache hatten die Roemer, die zwischen den beiden Nationen obwaltenden Verwicklungen sorgsam zu ueberwachen. Wenn auch die daraus entspringenden Bewegungen sie bis jetzt nicht unmittelbar beruehrt hatten, so waren sie doch bei dem Ausgang derselben mit ihren wichtigsten Interessen beteiligt.
Man begriff es auch wohl, was zu begreifen nicht schwer war, dass es weit weniger darauf ankam, die Spekulation polizeilich zu ueberwachen, als der ganzen Volkswirtschaft eine veraenderte Richtung zu geben; hauptsaechlich in diesem Sinne wurde von Maennern, wie Cato war, durch Lehre und Beispiel der Ackerbau gepredigt.
Auch in der Hauptstadt bereitete etwas sich vor; wer die trotzige Haltung sah, in der die vorgeforderten Schuldner vor dem Stadtpraetor erschienen, musste der Szenen gedenken, die der Ermordung des Asellio vorangegangen waren. Die Kapitalisten schwebten in namenloser Angst; es zeigte sich noetig, das Verbot der Gold- und Silberausfuhr einzuschaerfen und die Haupthaefen ueberwachen zu lassen.
Gaius Scribonius Curio ward beauftragt, in den beiden von Mithradates geraeumten Reichen die Wiederherstellung der gesetzlichen Zustaende zu ueberwachen. So war man am Ziel.
Es waren dies Egesta und Halikyae, welche zuerst unter den Staedten des karthagischen Sizilien zum roemischen Buendnis uebergetreten waren; Kentoripa im oestlichen Binnenland, das bestimmt war, das syrakusanische Gebiet in naechster Naehe zu ueberwachen ^5; an der Nordkueste Halaesa, das zuerst von den freien griechischen Staedten den Roemern sich angeschlossen hatte; und vor allem Panormos, bisher die Hauptstadt des karthagischen Sizilien und jetzt bestimmt, die des roemischen zu werden.
Pompeius endlich war mit den wichtigsten Unternehmungen zur See und zu Lande betraut worden; Caesar ward nach Norden gesandt, um von Oberitalien aus die Hauptstadt zu ueberwachen und dafuer zu sorgen, dass Pompeius ungestoert sie beherrsche. Aber als Pompeius von der Koalition zum Beherrscher der Hauptstadt bestellt ward, uebernahm er, was ueber seine Kraefte weit hinausging.
In der groesseren Haelfte dieser Ortschaften, den Buerger- oder Seekolonien ^6, war die junge Mannschaft vom Dienst in den Legionen befreit und lediglich bestimmt, die Kuesten zu ueberwachen.
Die Oberaufsicht ueber die Lokalpolizei blieb wie bisher hauptsaechlich den vier Aedilen, welche, wenn nicht schon frueher, wenigstens jetzt angewiesen wurden, jeder einen bestimmt abgegrenzten Polizeidistrikt innerhalb der Hauptstadt zu ueberwachen.
Jaehrlich wurden aus Caesars und Pompeius' Heeren eine grosse Anzahl Soldaten auf Urlaub entlassen, um an den Abstimmungen in Rom teilzunehmen. Caesar pflegte selbst von Oberitalien aus in moeglichster Naehe die Wahlbewegungen zu leiten und zu ueberwachen. Dennoch ward der Zweck nur sehr unvollkommen erreicht.
Die Roemer mussten sich fuegen; aber sie liessen nicht ab von den Bemuehungen, ihr Seewesen aus seiner Ohnmacht zu reissen. Diese neuen staendigen Beamten waren zwar nicht allein, aber doch mitbestimmt, die Kuesten zu ueberwachen und zum Schutze derselben eine Kriegsmarine zu bilden.
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