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Das hiess natuerlich soviel, als auf jeden Gedanken einer hellenischen Insurrektion verzichten; was sonst sich haette erreichen lassen, zeigt der dennoch erfolgte Parteiwechsel der Epeiroten.

Aber noch weiter suedlich, in Phoenike, der bluehendsten Stadt von Epeiros, setzten die Korsaren sich fest; halb gezwungen, halb freiwillig traten die Epeiroten und Akarnanen mit den fremden Raeubern in eine unnatuerliche Symmachie; bis nach Elis und Messene hin waren die Kuesten unsicher.

Zurueckgekehrt in sein vaeterliches Reich fiel ihm bald alles zu; die tapferen Epeiroten, die Albanesen des Altertums, hingen mit angestammter Treue und frischer Begeisterung an dem mutigen Juengling, dem "Adler", wie sie ihn hiessen. In der Tat, keiner war wuerdiger als Pyrrhos, das koenigliche Diadem Philipps und Alexanders zu tragen.

Es versteht sich, dass hiernach Rom ihre Bitte um Frieden mit der Landung des Konsuls Marcus Fulvius Nobilior beantwortete. Er traf im Fruehling 565 bei den Legionen ein und nahm nach fuenfzehntaegiger Belagerung durch eine fuer die Besatzung ehrenvolle Kapitulation Ambrakia, waehrend zugleich die Makedonier, die Illyrier, die Epeiroten, die Akarnanen und Achaeer ueber die Aetoler herfielen.

Bald fasste eine festere Hand die Zuegel und machte dem klaeglichen Schwanken ein Ende. Noch im Herbst 473 landete Pyrrhos' General Milon mit 3000 Epeiroten und besetzte die Zitadelle der Stadt; ihm folgte zu Anfang des Jahres 474 nach einer stuermischen, zahlreiche Opfer fordernden Ueberfahrt der Koenig selbst.

Unter Pyrrhos' Fahnen fochten ausser seinen epeirotischen und makedonischen Truppen die italischen Soeldner, die Buergerwehr die sogenannten Weissschilde von Tarent und die verbuendeten Lucaner, Brettier und Samniten, zusammen 70000 Mann zu Fuss, davon 16000 Griechen und Epeiroten, ueber 8000 Reiter und 19 Elefanten.

In dem europaeischen Griechenland waren ausser den roemischen Besitzungen an der Ostkueste, von denen in den wichtigsten, namentlich in Kerkyra roemische Beamte residiert zu haben scheinen, und dem unmittelbar makedonischen Gebiet noch mehr oder minder imstande, eine eigene Politik zu verfolgen, die Epeiroten, Akarnanen und Aetoler im noerdlichen, die Boeoter und Athener im mittleren Griechenland und die Achaeer, Lakedaemonier, Messenier und Eleer im Peloponnes.

Da half dem roemischen General die Verraeterei einiger Vornehmer unter den sonst gut makedonisch gesinnten Epeiroten, namentlich des Charops, aus der Verlegenheit.

Aber der Mann, der Alexanders Krone getragen hatte, der Schwager des Demetrios, der Schwiegersohn des Lagiden und des Agathokles von Syrakus, der hochgebildete Strategiker, der Memoiren und wissenschaftliche Abhandlungen ueber die Kriegskunst schrieb, konnte unmoeglich sein Leben darueber beschliessen, dass er zu gesetzter Zeit im Jahre die Rechnungen des koeniglichen Viehverwalters durchsah und von seinen braven Epeiroten die landueblichen Geschenke an Rindern und Schafen entgegennahm, um sich alsdann am Altar des Zeus von ihnen den Eid der Treue erneuern zu lassen und selbst den Eid auf die Gesetze zu wiederholen und, diesem allen zu mehrerer Bekraeftigung, mit ihnen die Nacht hindurch zu zechen.

Teils durch diese Erfolge der roemischen Waffen, teils durch Flamininus' geschickte Milde bestimmt, traten zunaechst die Epeiroten vom makedonischen Buendnis ab.