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Wenn sie zauderten, sich der Ligue gegen ihn anzuschliessen, so lag der Grund wohl hauptsaechlich in der fortwirkenden Verstimmung zwischen ihnen und den Roemern. Bedenklicher noch war es, dass selbst unter den fest an das makedonische Interesse geknuepften griechischen Staaten, den Epeiroten, Akarnanen, Boeotern und Achaeern, nur die Akarnanen und Boeoter unerschuettert zu Philippos standen.

Bis auf diese thessalischen Festungen und das Gebiet der treuen Akarnanen war somit ganz Nordgriechenland in den Haenden der Koalition.

Unter diesen waren die Republiken der Epeiroten, Akarnanen und Boeoter in vielfacher Weise eng an Makedonien geknuepft, namentlich die Akarnanen, weil sie der von den Aetolern drohenden Unterdrueckung einzig durch makedonischen Schutz zu entgehen vermochten; von Bedeutung war keine von ihnen.

So wurden die namhafteren Patrioten unter den Thessalern, Aetolern, Akarnanen, Lesbiern und so weiter aus der Heimat entfernt; namentlich aber ueber tausend Achaeer, wobei man nicht so sehr den Zweck verfolgte, den weggefuehrten Leuten den Prozess, als die kindische Opposition der Hellenen mundtot zu machen.

In der Tat, entscheidend mußte das nächste Zusammentreffen der beiderseitigen Heere werden. Das persische Heer zählte nach Hunderttausenden, unter diesen hellenische Söldner, mit den jüngst unter dem Akarnanen Banor und dem Thessaler Aristomedes gelandeten 30

Daher ruehrt die Zuversicht, mit der die Makedonier, die Aetoler, die Akarnanen, ueberall wo sie im Osten auftreten, als ein besserer Schlag sich geben und genommen werden, und die ueberlegene Rolle, welche sie deswegen an den Hoefen von Alexandreia und Antiocheia spielen.

So begann der vierte Feldzug 557 . Flamininus schickte einen Teil der Flotte gegen die Akarnanen, die in Leukas belagert wurden; im eigentlichen Griechenland bemaechtigte er sich durch List der boeotischen Hauptstadt Thebae, wodurch sich die Boeoter gezwungen sahen, dem Buendnis gegen Makedonien wenigstens dem Namen nach beizutreten.

Dagegen nahm die roemische Westarmee einige illyrische Staedte, und der Konsul beschaeftigte sich damit, Thessalien von den makedonischen Besatzungen zu reinigen und sich der unruhigen Aetoler und Akarnanen durch Besetzung von Ambrakia zu versichern.

Die Aetoler verloren Amphipolis, die Akarnanen Leukas wegen ihres zweideutigen Benehmens; wogegen die Athener, die fortfuhren, den bettelnden Poeten ihres Aristophanes zu spielen, nicht bloss Delos und Lemnos geschenkt erhielten, sondern sogar sich nicht schaemten, um die oede Staette von Haliartos zu petitionieren, die ihnen denn auch zuteil ward.

In dem europaeischen Griechenland waren ausser den roemischen Besitzungen an der Ostkueste, von denen in den wichtigsten, namentlich in Kerkyra roemische Beamte residiert zu haben scheinen, und dem unmittelbar makedonischen Gebiet noch mehr oder minder imstande, eine eigene Politik zu verfolgen, die Epeiroten, Akarnanen und Aetoler im noerdlichen, die Boeoter und Athener im mittleren Griechenland und die Achaeer, Lakedaemonier, Messenier und Eleer im Peloponnes.