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Aktualisiert: 7. Mai 2025


Frau Tobler bat den Gehülfen, ihr aus dem Dorf etwas zum Lesen mitzubringen, das Lesen fange an in die langen Nächte ganz gut zu passen. Jassen könne man auch nicht jedesmal nach dem Abendessen. Joseph ging in die Gemeindebibliothek und holte und brachte Lesestoffe.

Er hatte es sich eben im »Segelschiff« gemütlich machen wollen, als er telephonisch angerufen, und davon in Kenntnis gesetzt worden war, wer in der Villa zu Besuch gekommen sei. »Müssen die schon wieder kommenhatte er durchs Telephon zu seiner Frau gesagt, konnte aber nicht gut absagen, und so verzichtete er eben auf den Wirtshausjaß, um dafür zu Hause zu jassen, was nach seinem Geschmack ein wenig »kindelig« war.

Aber dieser kleine Verdruß berühre sie wenig. Sie fühle sich heute zu allerhand Gedanken hingezogen. Ob Joseph noch jassen möge? Ja? Das sei nett. Sie habe gerade jetzt eine unglaubliche Lust, Karten zu spielen. Sie glaube, das helfe ihr. Sie setzten sich an den Tisch und spielten Karten.

Inzwischen war Kohlhaas in der Tat, durch die sonderbare Stellung, die er in der Welt einnahm, auf hundert und neun Koepfe herangewachsen; und da er auch in Jassen einen Vorrat an Waffen aufgetrieben, und seine Schar, auf das vollstaendigste, damit ausgeruestet hatte: so fasste er, von dem doppelten Ungewitter, das auf ihn heranzog, benachrichtigt, den Entschluss, demselben, mit der Schnelligkeit des Sturmwinds, ehe es ueber ihn zusammenschluege, zu begegnen.

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