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Unaufhoerlich baten und flehten Mitglieder dieser Gemeinden in Rom, sie aus der verhassten Gemeinschaft zu loesen, darunter charakteristisch genug selbst diejenigen, die die Rueckkehr in die Heimat den Achaeern verdankten. Unaufhoerlich ward von dem Achaeischen Bunde in Sparta und Messene regeneriert und restauriert: die wuetendsten Emigrierten von dort bestimmten die Massregeln der Tagsatzung.

Allein ein Mann wie Caesar, in dem der Offizier durchaus dem Staatsmann untergeordnet war, konnte nicht verkennen, dass die Regulierung des staatlichen Organismus durch Waffengewalt denselben in ihren Folgen tief und oft fuer immer zerruettet, und musste darum, wenn irgend moeglich, die Verwicklung durch friedliche Mittel oder wenigstens ohne offenbaren Buergerkrieg zu loesen suchen.

Nicht anzuhoeren, Wie Oestreichs Haupt, wie Deutschlands Herr und Kaiser Das Wort fuehrt den Abtruennigen vom Glauben. Rudolf. Das Wort fuehrt, ich? Kommt Euch die Lust zu scherzen? Allein wer wagt's, in dieser trueben Zeit Den vielverschlungnen Knoten der Verwirrung Zu loesen eines Streichs. Erzherzog Ferdinand. Wer's wagte? Ich! Rudolf. Das spricht sich gut. Erzherzog Ferdinand. Nur das?

Die Ursache war, dass Caesar nicht geradezu das Verhaeltnis loesen wollte, bevor Galliens Unterwerfung eine vollendete Tatsache war, Pompeius nicht, bevor durch die Uebernahme der Diktatur die Regierungsbehoerden und Italien vollstaendig in seine Gewalt gebracht sein wuerden.

Wenn ferner die Buergerschaft vollkommen die Faehigkeit. hatte, ihre Gemeindeinteressen wahrzunehmen, so war es doch sinnlos und geradezu laecherlich, in den hoechsten und schwierigsten Fragen, welche die herrschende Weltmacht zu loesen ueberkam, einem wohlgesinnten, aber zufaellig zusammengetriebenen Haufen italischer Bauern das entscheidende Wort einzuraeumen und ueber Feldherrnernennungen und Staatsvertraege in letzter Instanz Leute urteilen zu lassen, die weder die Gruende noch die Folgen ihrer Beschluesse begriffen.

Die Mattigkeit, zum Glueck, laesst etwas nach. Sieh nur, sie ist ein Kind. Garceran. Ein sehr verwoehntes, scheint's. Koenig. So sind sie alle. Es steht ihr wohl. Garceran. Nachdem nun der Geschmack. Koenig. Sieh Garceran, ich fuehle ganz mein Unrecht Doch weiss ich auch, dass eines Winkes nur, Es eines Worts bedarf, um dieses Traumspiel Zu loesen in sein eigentliches Nichts.

Ein guter Offizier, uebrigens aber von mittelmaessigen Gaben des Geistes und des Herzens, hatte das Schicksal mit dreissigjaehriger daemonischer Bestaendigkeit alle glaenzenden muehelosen Aufgaben nur darum ihm zu loesen gewaehrt, alle von anderen gepflanzten und gepflegten Lorbeeren nur darum ihm zu brechen gestattet, nur darum alle Bedingungen zur Erlangung der hoechsten Gewalt ihm entgegengetragen, um an ihm ein Beispiel falscher Groesse aufzustellen, wie die Geschichte kein zweites kennt.

Nach roemischem Recht ist es dem Knechte leichter gemacht, sich von dem Herrn, als dem Sohne, sich von dem Vater zu loesen; die Freilassung des ersteren ward frueh und in einfachen Formen gestattet, die Freigebung des letzteren wurde erst viel spaeter und auf weiten Umwegen moeglich gemacht.

Doch der Vogt erwiderte, dass er das achtzehnte Mal nicht durchschluepfen wuerde, dass die Verordnung deshalb erst neuerlich erschienen waere, und dass er entweder den Passschein noch hier loesen, oder zurueckkehren muesse, wo er hergekommen sei.

Notwendigerweise gelangt also der Dichter niemals zu einer ihn selber ueberwaeltigenden plastischen Konzeption und niemals zu einer wahrhaft poetischen Wirkung im ganzen; weshalb er auch sich gegen die Komposition seiner Trauerspiele gewissermassen gleichgueltig verhalten, ja hierin nicht selten geradezu gesudelt und seinen Stuecken weder in einer Handlung noch in einer Persoenlichkeit einen Mittelpunkt gegeben hat die liederliche Manier, den Knoten durch den Prolog zu schuerzen und durch eine Goettererscheinung oder eine aehnliche Plumpheit zu loesen, hat recht eigentlich Euripides aufgebracht.