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Ist aber auch dieses nicht das Richtige, ist vielmehr alles nur die planloseste Verwirrung, dann sei froh, daß du selbst mitten in diesem Wirrwarr an deinem Geiste ein leitendes Triebrad besitzest. Wohin dich nun auch jene Strömung treiben mag mag sie den Leib, die Seele, alles mit hinwegführen, den Geist wird sie nicht mit sich fortführen!

Sie ändert bloß ihre Formen, ihre Ausdehnung, ihre Wirkung. Sie ist der lebendige Pulsschlag der Revolution und zugleich ihr mächtigstes Triebrad.

"Das physische Prinzip," nahm der Arzt wieder das Wort, "ist die Bedingung des rein vegetativen Lebens, das psychische bedingt dagegen den menschlichen Organism, der nur in dem Geiste, in der Denkkraft das Triebrad der Existenz findet." "Noch immer," rief der Fürst im höchsten Unmut, "noch immer verstehe ich Sie nicht, Unverständlicher!"

Wer nur einen Hauch von jener göttlichen Naivetät und Sicherheit der sokratischen Lebensrichtung aus den platonischen Schriften gespürt hat, der fühlt auch, wie das ungeheure Triebrad des logischen Sokratismus gleichsam hinter Sokrates in Bewegung ist, und wie dies durch Sokrates wie durch einen Schatten hindurch angeschaut werden muss.

Der Weg zum Liebesglueck geht regelmaessig durch irgendeine Geldprellerei, und der verschmitzte Bediente, der die benoetigte Summe und die erforderliche Schwindelei liefert, waehrend der Liebhaber ueber seine Liebes- und Geldnot jammert, ist das eigentliche Triebrad des Stueckes.

Aber vor allen Dingen verstand es Caesar als wahrer Heermeister, in jedem einzelnen grossen oder kleinen Triebrad des maechtigen Instruments das Gefuehl zweckmaessiger Verwendung zu erwecken. Der gewoehnliche Mensch ist zum Dienen bestimmt und er straeubt sich nicht, Werkzeug zu sein, wenn er fuehlt, dass ein Meister ihn lenkt.

Was von einer Buergerversammlung wie die roemische war, nicht dem bewegenden Triebrad, sondern dem festen Grund des Ganzen, gefordert werden kann: ein sicherer Blick fuer das gemeine Beste, eine einsichtige Folgsamkeit gegenueber dem richtigen Fuehrer, ein festes Herz in guten und boesen Tagen und vor allem die Aufopferungsfaehigkeit des Einzelnen fuer das Ganze, des gegenwaertigen Wohlbehagens fuer das Glueck der Zukunft das alles hat die roemische Gemeinde in so hohem Grade geleistet, dass, wo der Blick auf das Ganze sich richtet, jede Bemaekelung in bewundernder Ehrfurcht verstummt.