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Aktualisiert: 19. Juni 2025
Hat er auf der Weide oder im hohen Grase eine Zwergtrappe bemerkt, so sucht er sich so nah' als möglich anzuschleichen, erhebt sich dann plötzlich, um den Vogel zum Auffliegen zu bringen und in diesem Momente saust sein kleiner, am Ende verdickter Stock durch die Lüfte. Er thut dies ebenso geschickt, wie er sich als Schütze ungeschickt benimmt.
Als ob ein eisiger Wind plötzlich in eine kaum erschlossene Blütenknospe gefahren wäre, so wurde Nellies kurze Freude zerstört. »Habe ich ein Unrecht gemacht?« fragte sie geängstigt. »O bitte, Miß, sagen Sie, war ich ungeschickt? Wird Herr Doktor mich für unbescheiden halten?« Dieser Gedanke peinigte sie sehr und übergoß sie mit heißer Glut.
In der Einsamkeit wächst, was Einer in sie bringt, auch das innere Vieh. Solchergestalt widerräth sich Vielen die Einsamkeit. Gab es Schmutzigeres bisher auf Erden als Wüsten-Heilige? Umdie herum war nicht nur der Teufel los, sondern auch das Schwein. Scheu, beschämt, ungeschickt, einem Tiger gleich, dem der Sprung missrieth: also, ihr höheren Menschen, sah ich oft euch bei Seite schleichen.
Ich las nun die zerstreuten Blumen auf, band sie zusammen und steckte mir den Strauß vorn ins Knopfloch. Dann aber fing ich an, mit dem Papagei ein wenig zu diskurieren, denn es freute mich, wie er in seinem vergoldeten Gebauer mit allerlei Grimassen herauf und herunter stieg und sich dabei immer ungeschickt über die große Zehe trat.
Im Fangen der Vögel mittelst Schlingen zeigen sich die Kajan auffallend ungeschickt und das Stellen von Fallen, mit denen andere Stämme grössere Tiere erbeuten, scheint ihnen gänzlich unbekannt zu sein.
Er spielt den Schonenden, den Klugen, dass Man nur recht krank und ungeschickt mich finde, Bestellet sich zum Vormund, dass er mich Zum Kind erniedrige, den er zum Knecht Nicht zwingen konnte. So umnebelt er Die Stirn des Fürsten und der Fürstin Blick.
Sie hatte sich's wohl spasshaft gedacht, ihn zu necken, wenn sie ihn wirklich in der Kutte saehe. Jetzt war ihr das Weinen naeher als das Lachen. Andree, sagte sie endlich, du schaust mich so wild an. Hab' ich's ungeschickt gemacht, dass ich selber gekommen bin?
Du siehst, wie ungeschickt In diesem Augenblick ich sei, mit meinem Herrn Zu reden; siehst wie kann ich das verbergen Dass ich mir selbst in diesem Augenblick, Mir keine Macht der Welt gebieten kann. Nur Fesseln sind es, die mich halten können! Alphons ist kein Tyrann, er sprach mich frei. Wie gern gehorcht' ich seinen Worten sonst! Heut kann ich nicht gehorchen.
Ein Volk aber, das so roh, so ungeschickt zu abgezognen Gedanken war, noch so völlig in seiner Kindheit war, was war es für einer moralischen Erziehung fähig? Keiner andern, als die dem Alter der Kindheit entspricht. Der Erziehung durch unmittelbare sinnliche Strafen und Belohnungen. Auch hier also treffen Erziehung und Offenbarung zusammen.
Es ist für ein Volk klug, sich für tief, für ungeschickt, für gutmüthig, für redlich, für unklug gelten zu machen, gelten zu lassen: es könnte sogar tief sein! Zuletzt: man soll seinem Namen Ehre machen, man heisst nicht umsonst das "tiusche" Volk, das Täusche-Volk...
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