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Aktualisiert: 19. Juni 2025


"Der Herr wird wohl nicht ungeschickt gekommen sein, sondern ihr werdet ungeschickt geworfen haben. Könnt ihr nicht aufpassen?" rief Herr Pfäffling, und bei dieser Frage kam Wilhelms Kopf auch so ungeschickt an des Vaters Hand, daß es klatschte. "Aber, Wilhelm," rief die Mutter und schob ihr Weihnachtsgeschäft beiseite, "warum hast du dich denn wieder nicht entschuldigt?"

Tagsüber blieben sie eingeschlossen; und die Künstlerin Fröhlich, träge und ungeschickt bei allem was sie anfaßte, hatte große, mit weichen, süßen, sich dehnenden Erinnerungen angefüllte Blicke, von denen Unrat schamhaft wegsah. Gegen Abend kamen einige von ihren Leuten und fragten, ob sie die Neuigkeit wüßten. Woher denn, sie seien nicht ausgegangen. »Richters Verlobung ist auseinander

Nur zuletzt versah sie es; denn eben weil sie Aufsehn erregen wollte, so brachte sie das schöne, blasse Kind, das sie genug vorbereitet wähnte, eines Abends plötzlich in die bunte, glänzende Gesellschaft; und vielleicht wäre auch das noch gelungen, wenn nicht die Sozietät selbst aus Neugierde und Apprehension sich ungeschickt benommen, sich um die Kranke versammelt, sie wieder gemieden, sie durch Flüstern, Köpfezusammenstecken irregemacht und aufgeregt hätte.

"Wie ungeschickt habt ihr euch benommen, Da euch das Glück ins Haus gekommen!" Das Mädchen hat's nicht übel genommen Und ist noch ein paarmal wieder gekommen. Mein Erbteil wie herrlich, weit und breit! Die Zeit ist mein Besitz, mein Acker ist die Zeit. Gutes tu rein aus des Guten Liebe! Das überliefre deinem Blut. Und wenn's den Kindern nicht verbliebe, Den Enkeln kommt es doch zu gut.

Dorine bückte sich nach den Scherben, ließ sich auf die Knie nieder und verbarg das Gesicht, auf dem Dietrich, sehr im Gegensatz zu dem magdhaften Hinknien, eine stolze, bittere Genugtuung hätte sehen können. »Wie ungeschickt man sein kannmurmelte sie; »schade um das herrliche DingSommertag und -abend Von dem Tag ab schritt sie wissender auf dem Weg weiter, den sie durch Dickicht schlug.

Flüchtig erinnerte ich mich, daß meine Mutter die Anwesenheit eines jungen Herrn bei mir, der Witwe, für unpassend erklärt hatte, aber waren nicht diese Frauen Vorkämpferinnen einer freien Weltanschauung?! Ich richtete mich gerade auf, zog meine Hand aus der sie noch immer umklammernden; mit einer ungeschickt eckigen Verbeugung drückte sich der junge Student an den neuen Gästen vorbei zur Türe hinaus.

Ueber den Stutz herauf erklang das Glöcklein der Lieben Frau an der Brücke. Die Windungen des Stutzes hinab bewegt sich die Wallfahrt. Die alte Kirchenfahne, auf der St. Peter mit dem Schlüssel etwas ungeschickt hingemalt ist, knistert leise. Der Mesner führt sie. Die weißen kurzen Ueberhemden der paar Kreuzträger schimmern.

Ob mein Angriff ungeschickt geleitet worden und ob ich ohne den empfangenen Schuß mein Vorhaben nicht unfehlbar erreicht haben würde, überließ ich dem Gerichte zur einsichtsvollen Beurteilung. Die Folge dieser Verantwortung war, daß ich einstimmig und mit Ehren freigesprochen wurde.

Sein Vater, überzeugt, daß nur durch Schläge die Aufmerksamkeit der Kinder erregt und festgehalten werden könne, prügelte ihn beim Einstudieren einer jeden Rolle zu abgemessenen Zeiten; nicht, weil das Kind ungeschickt war, sondern damit es sich desto gewisser und anhaltender geschickt zeigen möge.

Statt aber ihre Gedanken andern Dingen zuzuwenden, verlor sie sich immer mehr in dieses Leid, gefiel sich darin und trug es in alle Einzelheiten ihres Lebens. Ein ungeschickt serviertes Gericht, eine offengelassene Türe brachte sie in Aufregung. Ein hübsches Kleid, das sie nicht haben konnte, ein Vergnügen, auf das sie verzichten mußte, machte sie unglücklich.

Wort des Tages

zähneklappernd

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