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Aktualisiert: 24. Mai 2025
Indem ich aber neben dem Leichnam zum Gebete hinknien wollte, erhub sich über den Rand des Sarges mir gegenüber ein junges blasses Antlitz, das aus schwarzen Schleiern fast erschrocken auf mich schaute. Aber nur, wie ein Hauch verweht, so blickten die braunen Augen herzlich zu mir auf, und es war fast wie ein Freudenruf. "O Johannes, seid Ihr's denn? Ach, Ihr seid zu spät gekommen!"
Dorine bückte sich nach den Scherben, ließ sich auf die Knie nieder und verbarg das Gesicht, auf dem Dietrich, sehr im Gegensatz zu dem magdhaften Hinknien, eine stolze, bittere Genugtuung hätte sehen können. »Wie ungeschickt man sein kann,« murmelte sie; »schade um das herrliche Ding.« Sommertag und -abend Von dem Tag ab schritt sie wissender auf dem Weg weiter, den sie durch Dickicht schlug.
Da mußte er hinein; mit Aufbietung all seiner Willenskraft zwang er sich dazu. Sie lag auf dem Sofa; aber er ließ sich kaum sehen, als sie sich aufrichtete und die Arme ausstreckte: "Komm, komm! Jetzt bist Du mein Vater." Er eilte hin und beugte sich über sie; sie legte den Arm um seinen Hals und drückte ihn fest an sich; er mußte hinknien. "Du darfst mich nie mehr verlassen! Nie, nie!"
Oft kam es, daß eine ganze Reihe Kinder vor der Kirche hinknien mußten, zur Schande der Eltern; denn das war damals der Brauch so, Herr. Jetzt hörte das mit einem Male auf. Wie er eigentlich hieß, wußte keiner. ›Nennt mich Herzfroh,‹ sagte er, wenn man seinen Namen wissen wollte. Ich glaube, er war weit her und ohne Anverwandte.
Ich kann doch nicht mitten auf der Kaiserstraß’ vor sie hinknien und einen Volksauflauf verursachen? Soll ich vielleicht einmal mit ihr ins Kino gehen?
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