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Aktualisiert: 26. Mai 2025


Der hehren Göttin Dank! Lucina. Sei glücklich, mein Kreon, Phalarius ist nicht mehr. Durch sie wird dein Gemüt nie Leid betrüben, Und stets wird dich dein Volk mit Treue lieben. Kreon. Verzeih, Lucin', ich darf die Kron' nicht nehmen, Nimm sie zurück, sie würde mich beschämen. Es soll auch ohne Zauber mir gelingen, Die Liebe meines Volkes zu erringen.

Lucina. Möchtest du mir noch verleihen, Daß Heraklius' Auge bricht, Eh' des Landes Festen beben. Genius des Todes. Eh' den Turm noch küßt die Well', Lischt des kranken Königs Leben. Lucina. Doch Massana muß dann schnell, Eh' die Zeit Sekunden raubt, In dem Augenblick versinken, Wo auf einem fremden Haupt, Wird des Königs Krone blinken. Wird versinken. Lucina. Ist dein Aug' zum Schlaf erlahmt?

Dafür werd' ich's auch keinem andern sagen mehr, und hab' es keinem noch gesagt. Ewald. Bezauberndes Geschöpf, willst du mich schon verlassen? Atritia. Zehnte Szene. Ewald allein, dann Simplizius. Ewald. Da läuft sie hin; Lucina, wenn ich Lohn von dir begehr', so ist es dieses Mädchens reizender Besitz. Bruaho! Ewald. Wer galoppiert da durch die Luft? Das ist Simplizius auf einem Stier!

Das durch die Welt der Liebe Zepter schwingt, Der Lieb', die auch zu deinem Felsenherzen dringt. Ein Weib! Das deinen Arm durch einen Kuß kann lähmen; Das heißt: du bist ein Mann und kannst mich nicht beschämen. Hades. In schönen Worten kannst du leicht den Preis gewinnen, Doch nur durch Mannesgeist gelingt ein groß Beginnen. Lucina.

Ihr Götter stärket mich, es wanket mein Verstand, Vor ihm bin ich gekniet, vor diesem Bösewicht! Lucina. Dein Rasen ist umsonst, die Götter hören's nicht, Siehst du dort den Altar, auf ihn leg' deine Klagen, Die Nimmerruhenden magst du um Rat befragen. Kreon. So hört mich denn, ihr mächt'gen Eumeniden! Vergebens rufst du sie, du störst nur ihren Frieden. Kreon.

Um zu beweisen, wie man in Kallidalos Schönheit ehrt, erwähl' ich selbst zu meiner Gattin sie. Alles. Es lebe unsre Königin! Simplizius. Jetzt wird s' gar Königin! Ich fahr' aus der Haut. Dardonius. Und augenblicklich lass' ich mich vermählen. Simplizius Der König treibt's. Ewald. Entsetzliche Verlegenheit, was soll ich nun beginnen? Lucina.

Ob mein Begleiter lebt, dies wünsch' ich wohl zu wissen, auch seiner Sendung Zweck ist mir ein Rätsel noch. Lucina. Er lebt. Wozu ich ihn bestimmt, wird sich noch heut enthüllen, bald siehst du ihn, doch magst du nicht ob der Verändrung staunen, die sein Gemüt erlitten hat, sie währet nur so lang bis so viel Blut durch seine Hand entströmt, als Wasser er aus meinem Zaubersee getrunken. Ewald.

Und wer durch seine Flut den Durst zu stillen sucht, Der wird von dieser Stund' die Menschenbrut verachten, Und einem Tiger gleich nach ihrem Leben trachten; Doch nur so lang, bis er so vieles Blut vergießt, Als aus dem Wundersee sein durst'ger Mund genießt. Lucina. Halt ein, das geht zu weit, du nächtlich Ungeheuer, Ist dir denn nichts auf dieser schönen Erde teuer?

Da kann ich dir, o Göttin, keinen bessern nennen, Als jenen Mann, der sich vor deinem Anblick scheu versteckt. Lucina. Nun wohl, du magst mit ihm die Sache selbst verhandeln. Ewald. Er ist mir schon gewiß, ich weiß, was ihn bewegt. Die Fackel wird den Stein in leichten Nebel wandeln, Der euch im schnellen Flug durch blaue Lüfte trägt. Du übst, wie ich's befahl. Ewald. Dies kann ich hoch beteuern.

Bring' sie zum Opfer hier, dann schmelzen jene Siegel, Die Pforte donnert auf, gesprengt sind ihre Riegel, Die Eumeniden frei, Phalarius kann fallen, Und hör' ich sein Gestöhn' am Acheron erschallen, Dann nehm' die Kron' ich selbst von seiner blassen Stirn' Und weihe dir beschämt, verachtend mein Gehirn. Lucina. Beim Zeus, ich bin erstaunt! Kreon.

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