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Aktualisiert: 26. Juni 2025
Im Vordergrunde auf der einen Seite Ewald mit der Fackel und Simplizius, Lucina, Atritia und zwei Genien, die auf einem Kissen eine Krone tragen, auf der entgegengesetzten Seite Triumphmusik. Alles. Dank den Göttern! Ew'ges Glück unserm teuern König Kreon! Kreon. Heil, meinen edlen Freunden, es stürmt mein Herz, mein Auge perlt Freude!
Lucina. Erstaune nicht, entwirf kein Bild von meinen Reizen, Du bist zur Rettung eines mächt'gen Reichs erwählt, Der Auftrag sei genug, um mit der Zeit zu geizen, Drum werd' dir auch von mir das Nöt'ge nur erzählt. Dich sollen Wolken nach Massanas Strande tragen, Ein Land, in welchem Unglück heult in jedem Haus, Und das vom Meer verschlungen wird in wenig Tagen, Dort gibst du dich für einen Weisen aus, Entstammend aus
Auffallend ist es, daß die ehstnische Mythologie, die doch sonst an weiblichen Personificationen reich ist, keine Gestalt wie die griechische Eileithyia, oder die römische Lucina aufzuweisen hat. Die Meermaid
Lucina. Wohlan, ich will voraus hin nach Massana steuern. Dreizehnte Szene. Dies ist ein Auftrag doch, der eines Dichters würdig, Weil echte Poesie nach einer Krone strebt, Selbst Göttern ist durch hohen Schwung sie ebenbürtig, Der über Sonnen sie zu Jovis Thron erhebt. Mein Geist ist klein, mein Wirken nur ein ungeweihter Traum.
Wie, einen Mörder werde ich in ihm erblicken? Lucina. Sei ruhig nur, ich lenke seinen Arm, befolge du nur mein Geheiß und fordre dann den Lohn. Für alles andre laß die hohen Götter sorgen, die oft durch weise Wahl gemeine Mittel adeln, daß sie zu hohen Zwecken dienen. Achte Szene. Dies scheinen mir die letzten Häuser einer großen Stadt zu sein.
Wollen Sie sich duellieren mit mir auf congrevische Raketen, oder sind Ihnen die vielleicht zu klein, so nehmen wir ein jeder ein Haus und werfen wir's einer dem andern zum Kopf, damit die Sach' ein Gewicht hat. Wollen Sie? Ewald. Beim Himmel, wenn mich Lucina nicht gewarnt hätte, ich müßte ihn züchtigen. Simplizius. Züchtigen? Ha, beim wie heißt der Kerl? Ha, beim Zeus, jetzt gibt's Prügel.
Du bist verbannt, wie leicht sich doch die Worte sprechen; So fröhlich erst, und nun so bitter zu beklagen, Doch nein, ich bin ein Mann, du sollst mein Herz nicht brechen. Siebente Szene. Romantische Gegend auf Kallidalos. Auf der einen Seite Häuser, auf der anderen Wald. Lucina und Ewald, die Krone auf dem Haupte, treten auf. Lucina.
Doch nun leb' wohl. Lucina, weih' ihr deinen Schutz. Mich alt zu nennen, du abscheuliches Geschöpf! Ewald. Jetzt mäßigt Euch, der Zorn vermindert Eure Schönheit. Folgt in den Tempel mir. Ja, ich will mich mäßigen, denn meine Schönheit geht mir über alles. Ich folge Euch. Geht nur voraus, ich folge sanft, ganz sanft. Zittre, wenn ich wiederkomme! Ganz sanft ganz sanft! Dreiundzwanzigste Szene.
Zwanzigste Szene. Genius des Todes. Lucina. Mich erfaßt ein widrig Schauern, Blick' ich auf dies Trauerschloß. Schon seh' ich den Jüngling lauern, Armer Fürst, dein Leid ist groß. Wenn die Nacht den Tag verjagt So heischt's Hades Rachesinn, Hat Massana ausgeklagt. Lucina. Und wie wird der König enden, Wirst du freundlich ihn umfahn? Genius des Todes.
Der Mond, der Mond, er scheint zur rechten Stunde, Wacht auf, wacht auf, die Rache hält die Runde. Lucina. Es ist geschehn, bald ist dein Feind gerichtet, Und so der Streit mit banger Welt geschlichtet. Nun folg', es harren dein, auf mein Geheiß, Die Edlen all im liebverschlungnen Kreis. Von tausend Lampen schimmert dein Palast, Der kaum den Jubel seiner Gäste faßt. Achtundzwanzigste Szene.
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