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Gott sei Dank haben wir Briests keinen Spuk. Die Briests waren immer sehr gute Leute, und damit hängt es wohl zusammenDer Streit hätte wohl noch angedauert und vielleicht zu einer ersten ernstlichen Verstimmung geführt, wenn Friedrich nicht eingetreten wäre, um der gnädigen Frau einen Brief zu übergeben. »Von Herrn Gieshübler. Der Bote wartet auf Antwort

Diese Ohrfeige nahm Rosaurus sehr übel; er war nicht an eine so unwürdige Behandlung gewöhnt; auch verglich er im Stillen die guten Bissen in Prinzeßchens Zimmer, die Bisquits und gebratenen Fleische mit diesem Vögelchen au naturel. Mies Mies merkte seine Verstimmung, und um ihn auf andere Gedanken zu bringen, schlug sie einen Gesang vor.

Es war nicht nur wie für eine Prinzessin; es war die Prinzessin selber; alles andere neigte sich davor. Der Ausflug nach Marielyst war in jeder Beziehung wohlgelungen. Aber an dem Tage kam zwischen Mary und Jörgen eine Verstimmung auf. Das ging so zu.

Ja, wirklich ein Schabernack ist es und ein rechtes Schnippchen, das ihm die Laune der Frau Fortuna schlägt. Das verstimmt ihn. Aber er ist zu gütig, um dieser Verstimmung nicht Herr zu werden, und treffen wir's nur einigermaßen leidlich, so müssen wir uns aus eben diesem Zusammentreffen auch noch einen besonderen Vortheil zu ziehen wissen.

Ach, am Morgen ist sie willig und des Abends trotzig; am Mittag herausfordernd und spöttisch und des Nachts dem Weinen nahe in grundloser Verstimmung. Ich sehne mich nach ihr und mir schmeckt weder Arbeit noch Essen. März. Da liegt sie neben mir und schläft. Die zwei Fauteuils sind zusammengerückt, so daß sie eine Art Divan bilden und darauf schlummert sie.

Gleichwohl ist unverkennbar, daß auch der geistreiche badische Staatswirt sich nicht frei hielt von jener allgemeinen schwarzsichtigen Verstimmung, welche die trübseligen Stuttgarter Konferenzen beherrschte. Von hohen Schutzzöllen war ja gar nicht die Rede.

Mannigfache Pläne zu Verbesserungen in seinem Hause und Garten gaben ihm die heitere Stimmung wieder, die er durch den Gedanken, wie tief sein literarischer Ruhm gesunken sei, verloren hatte. Noch öfterer würde er dem Mißmuth anheim gefallen seyn, wenn zu jener Verstimmung seines Gemüths sich noch körperliche Leiden gesellt hätten.

Es war aber nicht etwa eine schwere Krankheit, in die der Graf verfiel, sondern bloß die Ausbrüche seines Schmerzes und seiner Verstimmung über sein Leiden waren so gewaltige, daß Clarissa einen großen Schreck darüber empfand.

Aber seine Verstimmung verbergen, das konnte er nicht. Er brachte es nicht einmal über sich, dazubleiben, und ließ sie allein. Auf dem Flur war es gegen die Gewohnheit völlig dunkel. Er tastete sich nach seiner Tür. Erst als er drinnen Licht angezündet hatte und unwillkürlich auf ein Lebenszeichen aus ihrem Zimmer lauschte, fiel ihm ein, daß sein Schloß geölt worden war.

Crampas verabschiedete sich und ritt in die Stadt hinein, bis er vor seiner am Marktplatz gelegenen Wohnung hielt. Effi ihrerseits kleidete sich um und versuchte zu schlafen; es wollte aber nicht glücken, denn ihre Verstimmung war noch größer als ihre Müdigkeit.