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Aktualisiert: 23. Juni 2025


Vergebens suchte er Trost in dem Studium der Philosophie, das ihn damals ernsthaft beschäftigte. Er wandte sich wieder zu poetischen Schöpfungen, und entwarf zu einer Zeit, wo seine Verstimmung den höchsten Grad erreicht zu haben schien, den Plan zu seinem Roman "Agathon."

Eine tiefe Verstimmung bemaechtigte sich der gesamten italischen Eidgenossenschaft, und nur die Furcht hielt sie ab, laut sich zu aeussern.

»Bewahre, Elsingwiderlegte Wilms, »wir haben ja gestern erst mit Hedwig hier gesessen, sogar bis spät in die Nacht hinein.« »Soentgegnete Else gedehnt. Eine leichte Wolke zog über ihre Stirn, die Falten um ihren Mund prägten sich etwas schärfer aus, es war nur eine ganz leise Andeutung von Verstimmung und ebenso schnell wieder entschwunden, wie sie entstanden war.

Wir bewiesen ihm, daß die Carnevalszeit keine günstige für dergleichen sei, worauf er uns vergnügungssüchtig schalt. Schnell legte unsere liebenswürdige Wirthin sich ins Mittel, um einer allgemeinen Verstimmung vorzubeugen, und bat ihn, uns durch einen Vortrag zu versöhnen, das würde uns zugleich reizen, den Saal späterhin zu füllen.

Das alles spielte kurz vor Luthers Tode; begreiflich, daß die Verstimmung bei Brück jetzt noch frisch und kräftig nachwirkte. Auch Melanchthon und Bugenhagen scheinen gegen die Doktorin eingenommen, wenn man den Berichten von Brück glauben soll.

Es blieb jenen schließlich nichts anderes übrig, als umzukehren und von der Elbe aus nach England hinüberzusetzen. Es dauerte aber wieder geraume Zeit, ehe von Preußen die Zustimmung zu diesem Schritt einlief. In den Hansestädten herrschte große Verstimmung über die neue Verzögerung. Man warf den Preußen vor, daß sie allein an der jammervollen Lage des Kaufmanns schuld seien .

Immer, wenn sie in diesem zärtlichen und bittenden Tone sprach, zögerte er, ihr auch nur durch tadelnden Blick eine Verstimmung zu bereiten. Wieviel besser verstand er jetzt Claireforts Zaudern als ehedem! Dieses unschuldsvolle Kind mit seiner sorglosen Fröhlichkeit und seiner Freude am Leben erschien ihm wie ein eben aus der Hand des Schöpfers hervorgegangenes Kunstwerk.

Wider Willen unhöflich. Wenn jemand wider Willen einen Andern unhöflich behandelt, zum Beispiel nicht grüsst, weil er ihn nicht erkennt, so wurmt ihn diess, obwohl er nicht seiner Gesinnung einen Vorwurf machen kann; ihn kränkt die schlechte Meinung, welche er bei dem Andern erzeugt hat, oder er fürchtet die Folgen einer Verstimmung, oder ihn schmerzt es, den Andern verletzt zu haben, also Eitelkeit, Furcht oder Mitleid können rege werden, vielleicht auch alles zusammen.

»Ja, die wahrt immerzu das Dekorum. – Das ist ihre Mission, ihr Beruf, ihr Schicksallachte Wynfried. Wie dankbar war Klara, daß er keine Verstimmung zeigte. Und sie rühmte sein liebenswürdiges Wesen vor seinem Vater.

Man wird falsch beurtheilt. Wer immer darnach hinhorcht, wie er beurtheilt wird, hat immer Aerger. Selbst gute Freunde lassen ihre Verstimmung mitunter in einem missgünstigen Worte aus; und würden sie unsere Freunde sein, wenn sie uns genau kennten? Die Urtheile der Gleichgültigen thun sehr weh, weil sie so unbefangen, fast sachlich klingen.

Wort des Tages

insolenz

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