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Aktualisiert: 23. Juni 2025
KROLL. Haben Sie Dank, daß Sie ihrer mit solcher Nachsicht gedenken. Lieber Rektor, Sie sagen das so schön und herzlich, daß ich überzeugt bin, Sie hegen keinerlei Verstimmung gegen mich. KROLL. Verstimmung? Was meinen Sie damit? REBEKKA. Nun, es war doch ganz natürlich, wenn es Sie etwas peinlich berührte, mich, die Fremde, hier auf Rosmersholm schalten und walten zu sehn.
Olivia erschien sich zu einem ungewünschten Zustand vergewaltigt, und als sie das neue Heim bezogen hatten, kam sie sich wie eine Verbannte vor, von allen Quellen abgeschnitten. Sie unterdrückte ihr Gefühl, um das dumpfere der Mutter nicht aufzuwecken; der Hofrat, der zuweilen herüber kam, merkte die Verstimmung und erging sich in boshaften Bemerkungen.
Sie hielt den kleinen, aber behäbigen Haushalt in bester Ordnung und ließ in ihrer heiteren und doch resoluten Art keine Verstimmung andauern, die sich zuweilen einstellte, denn die zwei Onkels repräsentierten zwei verschiedene Welten.
Das reizte nun aber wiederum Herrn von Knoop dermaßen, daß er sich in den schärfsten Worten gegen seine Frau erging. Das gestörte Gemüt mußte sich an irgend etwas wetzen und austoben. „Ach Gott,“ seufzte Frau von Knoop unter heißen Thränen. „Wie waren wir doch früher in unserer Villa hinten auf deinem Arbeitshof glücklich! Fast nie kam eine Verstimmung, gar ein böses Wort zwischen uns vor!
Nach solchen Tagen voll Unruhe und Verstimmung kam meist ein Anfall von Eifer – von erhöhter Liebenswürdigkeit. Dann erzählte er bei Tisch, offensichtlich seiner Frau zu gefallen, von den Ereignissen drüben auf dem Werk: er hatte den ganzen Morgen in der Einkaufsabteilung gearbeitet.
Mangor, der noch in später Stunde erschienen war, hatte erklärt, daß es sich nur um eine starke, aber ungefährliche Verstimmung des Magens handle. Die Komtesse werde bei genügender Ruhe bereits im Laufe des kommenden Tages die Unpäßlichkeit abgeschüttelt haben. Und wie der Befreiung von einer schweren Sorge allezeit eine um so Stärkere seelische Aufrichtung zu folgen pflegt, so war's auch hier.
Es ist sehr ungewöhnlich, daß ich mich mit Ihnen darüber ausspreche ich weiß es aber ich möchte nicht, daß unsere Beziehungen durch eine leicht begreifliche Verstimmung getrübt werden. Und zwar nicht bloß die dienstlichen. Also, wollen wir gute Kameradschaft halten?« Das finstere Gesicht des Oberleutnants Gusovius erhellte sich, jetzt streckte er dem Vorgesetzten die Hand hin.
»Nicht allzu weit gefehlt! Sie sollen es noch diese Stunde sehen; im Reisekoffer liegt der Schatz. Ich fange an und werde mit Ihrer Erlaubnis ein wenig weiter ausholen. Vorletzten Winter wollte mir Mozarts Gesundheitszustand, durch vermehrte Reizbarkeit und häufige Verstimmung, ein fieberhaftes Wesen, nachgerade bange machen.
Viele hundert und tausend Gemüthsleiden, Niedergeschlagenheit, Gedrücktheit, halbe Verzweiflung, Muthlosigkeit, Verstimmung würden nicht stattfinden, wenn man durch das frische Wasser die Hütte des Geistes fleißig säubern würde. Scheue und fürchte niemand die Waschungen mit kaltem Wasser, suche im Gegentheil Jeder bei diesem einfachen Mittel seine Hilfe.
Effi blickte sich um, und im nächsten Augenblick hielt der Schlitten vor dem landrätlichen Hause. Zwanzigstes Kapitel Innstetten, der Effi, als er sie aus dem Schlitten hob, scharf beobachtete, aber doch ein Sprechen über die sonderbare Fahrt zu zweien vermieden hatte, war am anderen Morgen früh auf und suchte seiner Verstimmung, die noch nachwirkte, so gut es ging, Herr zu werden.
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