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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Das Wissen, das er sich durch fieberhaftes Lesen angeeignet hatte, die stille Würde, die die Beschäftigung mit ewiger Kunst dem Jünger verleiht, ließen ihn die Beteiligung an den billigen Späßen der übrigen Angestellten verschmähen; Adolf Borges war einer der wenigen Menschen, in denen er verwandte Anlagen zu ahnen glaubte. Von dem aber trennte ihn die tiefe Kluft des Bildungsunterschiedes.
Im Hauptquartier der Partei herrschte fieberhaftes Leben: hier meldeten sich Radfahrer, um zum morgigen Dienst ihre Marschorder in Empfang zu nehmen, blutjunge Leute unter ihnen, die sich mit um so größerem Enthusiasmus in den Dienst der Sache gestellt hatten, als sie selbst noch nicht wählen durften; dort stellten sich Frauen zur Verfügung, um die Säumigen an die Urnen zu holen, und in später Nachtstunde kamen andere hungrig, heiß und verstaubt von der letzten Verteilung der Wahlflugblätter zurück.
Heute lag auf ihren Wangen ein zartes Rot, ein fast fieberhaftes, das die Erregung zufolge der heutigen Erlebnisse darauf zurückgelassen hatte. In ihren Augen aber glühte ein stilles, dunkles Feuer, jenes der Begeisterung für die Ideale, welche ihre Brust erfüllten.
»Nicht allzu weit gefehlt! Sie sollen es noch diese Stunde sehen; im Reisekoffer liegt der Schatz. Ich fange an und werde mit Ihrer Erlaubnis ein wenig weiter ausholen. Vorletzten Winter wollte mir Mozarts Gesundheitszustand, durch vermehrte Reizbarkeit und häufige Verstimmung, ein fieberhaftes Wesen, nachgerade bange machen.
Wie auch das Leben sonst mit uns spielen mag, heute dürfen wir ein Glück genießen, wenn auch nur ein Glück, welches eine Kinderhand umspannt. Der Anblick der glücklichen Kleinen stillt unser unruhiges Begehren, läßt uns auf einen Augenblick unser fieberhaftes Streben und Haschen nach allem Möglichen und Unmöglichen vergessen. Wie das Kind seine Ideale erreicht, sehen wir vor uns.
O, ich fürchte dich, Claudio, ich fürchte du möchtest, um ein fieberhaftes Leben zu verlängern, sechs oder sieben Winter theurer schäzen als eine immerwährende Ehre Hast du den Muth zu sterben? Die Empfindung des Todes ist das fürchterlichste an ihm; der arme Käfer, auf den wir treten, leidet so viel als ein sterbender Riese. Claudio. Warum denkst du so schmählich von mir?
Misstrauen atmet man in dieser Luft, Der Neid verhetzt ein fieberhaftes Blut Und übergibt dem Kummer seine Kranken. Ach, soll ich nun nicht mehr ins Paradies, Das dich umgab, am Abend wieder kehren, Zu deiner Unschuld heil'gen Vorgefühl Mich von der Welt gedrängter Posse retten! Du wirst fortan, mit mir ins Netz verstrickt, Gelähmt, verworren, dich und mich betrauern. Eugenie.
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