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Wieder unten in die Wachtstube eingetreten, ließ er sich dem harrenden Freunde gegenüber in den Lehnstuhl nieder und erklärte dem mit gespannter Erwartung Lauschenden: "Sesemann, dein kleiner Schützling ist erstens mondsüchtig; völlig unbewusst hat er dir allnächtlich als Gespenst die Haustür aufgemacht und deiner ganzen Mannschaft die Fieber des Schreckens ins Gebein gejagt.

Ihr Lieblingsversammlungsort in jenen Tagen war die Wachtstube des Regiments, wo die jüngeren Kameraden den dienstthuenden Offizier zu besuchen und sich bis in die Nacht hinein zu divertiren pflegten.

Die Gräfin wurde grob, weigerte sich, ihren Namen anzugeben, der Funktionär zeigte sich in der Hoheit seines Amtes, die wütende Gräfin mußte dem Ordnungsmann auf die Wachtstube folgen, und sämtliche Dienerinnen wie auch ein Haufen Volks zogen hinterdrein.

Wollte man während des Abführens in die Schlafsäle gar zu streng auf Stille und Ordnung in den Speisesälen sehen, so würden die Wachen vielleicht erst um zehn Uhr in ihre Wachtstube und die ohnehin arg angestrengten Aufseher noch später zu ihrem Nachtessen gelangen und solche Verzögerung brächte Niemanden Nutzen, während das minutenlange Gehenlassen der Gefangenen wenig schadet.

Er zog sogar auf die Schloßwache und kommandierte die Ablösung ein Vorgang, dem viel Publikum beiwohnte. Er kam, den Stern auf der Brust, im Geschwindschritt aus der Wachtstube, stellte sich mit gezogenem Säbel an den Flügel der Kompanie und gab nicht ganz richtige Kommandos, was aber nicht schadete, da die braven Soldaten dennoch die richtigen Bewegungen ausführten.

Sebastian war verdutzt mitten im Zimmer stehen geblieben und wiederholte jetzt zu öfteren Malen in seinem Innern: »Hätt ich mich doch von dem Feigling von einem Johann nicht in die Wachtstube hineinreißen lassen, sondern wäre dem weißen Figürchen nachgegangen, was ich doch jetzt unzweifelhaft tun würde!«, denn jetzt beleuchtete die helle Sonne jeden Winkel der hellgrauen Stube mit voller Klarheit.

Sebastian war verdutzt mitten im Zimmer stehen geblieben und wiederholte jetzt zu öfteren Malen in seinem Innern: "Hätt ich mich doch von dem Feigling von einem Johann nicht in die Wachtstube hineinreißen lassen, sondern wäre dem weißen Figürchen nachgegangen, was ich doch jetzt unzweifelhaft tun würde!", denn jetzt beleuchtete die helle Sonne jeden Winkel der hellgrauen Stube mit voller Klarheit.

Grauenhaft nah kamen sie heran, umstanden ihn, schrien ihm zu, einer ergriff ihn und schleppte ihn vorwärts, alles ringsumher war Lärm und Getöse; er begehrte zu schlafen, sie verstanden ihn nicht; er sprach von seinem Vater, von den Rossen, sie lachten und verstanden ihn nicht; er jammerte über seine wunden Füße, sie verstanden es nicht; er schlief im Stall des Rittmeisters, dann kamen wieder andre Gestalten, um, kaum daß sie sich gezeigt, mit unbegreiflicher Hast wieder zu fliehen, die Luft war schwer und kaum zu atmen, die gewaltigen Dinge, als welche ihm die Häuser erschienen, drängten sich an ihn an, und auf der Wachtstube erschreckten ihn die wilden Mienen und Gebärden der Leute so, daß er zu Tränen seine Zuflucht nahm.

Acht Tage später werde ich richtig auf die Wachtstube gerufen, sind da 2 Gensd'arme, führen mich vor Amt und der Asessor sagt, ich müsse jetzt 24 Stunden ins Loch und wenn ich in 8 Tagen nicht fort sei, lasse er mich heimtransportiren.

Und ehe er's sich versieht, ist er in der Nähe des Lazaretts. Man läßt ihn in die Wachtstube. Dann nimmt ihn ein Sanitätsfeldwebel mit, blättert in einem ungeheuren Buch, das auf dem Korridor an einer Kette auf besonderem Pulte liegt, dick wie ein Adreßbuch. Der glattrasierte Mann fragt, ob dieser Poinsignon Louis oder wie sonst geheißen habe.