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Aktualisiert: 23. Mai 2025
Warum soll man nicht sein Herz etwas erleichtern? Sieh: ich denke dann nicht mehr an meine Stiefelsohlen eine Sohle ist doch nichts und bleibt ewig nur eine einfache, gemeine, schmutzige Stiefelsohle. Und auch Stiefel sind nichts! Sind doch die griechischen Weisen ohne Stiefel gegangen, wozu also soll sich unsereiner mit einem so nichtswürdigen Gegenstande abgeben?
Es war hier nicht wie im Kulturstaat, wo es kaum einen Quadratfuß Boden gibt, der nicht alle zehn Jahre mindestens einmal die Stiefelsohlen des Holzwärters spürt. Nein, Gräben und Entwässerungsröhren waren hier unbekannt, große Moore und Lichtungen lagen mit Gestrüpp bewachsen da, zahllose kleine Seen mit Röhricht und Weidenbüschen gab es, und im Winter war fast jede Niederung überschwemmt.
Immer bloß aufs Elegante versessen, geschniegelt wie die Reitpferde und trocken wie Stiefelsohlen. Die Aristokraten hochnäsig und zimperlich, die Bürgerlichen streberhaft und vom frischen Reichtum verdorben und verweichlicht, das Volk rebellisch und respektlos. Keiner, der aus Eigenem was vorstellte, erst durch sein Geld oder sein Amt oder seine Orden oder seine Hemdbrust.
Die scharfen Spitzen und Kanten des Gesteins drangen durch unsere nassen Stiefelsohlen hindurch; wie die unbeschuhten Füsse der Eingeborenen Stand hielten, erschien uns unbegreiflich. Auch oberhalb der Wände war der Berg noch so steil, dass wir nur mit Hilfe des Gestrüppes, das hier wuchs, vorwärts kamen.
Ich, lieber Specht, das sage ich Ihnen, will nicht Geld an Ihre Stiefelsohlen hängen, damit es auf der Straße liegt. Ich glaube nämlich, mit Geld muß man Edles beginnen, damit es edel wird.«
Gerade bei der Wosnessenskij-Brücke blieb eine meiner Stiefelsohlen liegen, so daß ich selbst nicht mehr weiß, auf was ich eigentlich weiterging. Und gerade dort kam mir unser Schreiber Jermolajeff entgegen, stand still und folgte mir mit den Blicken, fast so, als wolle er mich um ein Trinkgeld bitten. Ach Gott ja, Bruderherz, dachte ich, ein Trinkgeld, was ist ein Trinkgeld!
Die Gensdarmen liefen sich schier die Beine, jedenfalls dicke Stiefelsohlen ab, um den Zuckerhannes zu fangen, aber sie erwischten ihn nicht und waren froh, daß er sich freiwillig den Gerichten überlieferte. Er spazirte wiederum in ein Amtsgefängniß und der Prozeß begann ernsthaft zu werden, als der Fesenbauer auf den Beinen und so weit hergestellt war, um vor Amt erscheinen zu können.
So lebte er ein Jährchen um das andere in Seldwyla und äufnete seinen heimlichen Schatz, welchen er unter einer Fliese seines Kammerbodens vergraben hielt. Noch konnte sich kein Schneider rühmen, einen Batzen an ihm verdient zu haben, denn noch war der Sonntagsrock, mit dem er angereist, im gleichen Zustande wie damals. Noch hatte kein Schuster einen Pfennig von ihm gelöst, denn noch waren nicht einmal die Stiefelsohlen durchgelaufen, die bei seiner Ankunft das
Wir erzählten einander Streiche und Witze aus der Schulzeit, hingen den vorübergehenden Bauern und oft auch ihren Rossen und Ochsen Spitznamen an, aßen uns an einem verborgenen Gartenzaun an gestohlenen Stachelbeeren satt und schonten unsere Kräfte und Stiefelsohlen, indem wir beinahe jede Stunde eine Rast hielten.
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