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Aktualisiert: 8. Juni 2025
Es entwickelte sich eine lebhafte Geselligkeit, Feste wurden gefeiert, Fahrten und Wanderungen unternommen.
Sie zeigten einander ihre Wunden und erzählten sich von ihren Kämpfen, ihren Fahrten und den Jagden in ihrer Heimat. Sie ahmten das Geschrei und die Sprünge der wilden Tiere nach. Dann kam es zu schweinischen Wetten. Man steckte den Kopf in die großen Steinkrüge und trank, ohne abzusetzen, wie verschmachtete Dromedare.
»Laßt mich doch nun einmal die Worte eines Liedes hören«, bat sie einst, als ich Griffel und Pinsel zusammenlegte, womit ich die Siegfrieds-Aventiure nach Kräften geziert hatte, »das Ihr auf Euren Fahrten sonderlich gerne gesungen habt oder das von den Leuten Euch zumeist Beifall eingetragen.«
Wie er nur erst einmal die letzte Umzäunung der Colonie hinter sich hatte und in den wirklichen Wald eintauchte, wobei er noch außerdem genöthigt war, sich genau die eingeschlagene Richtung zu merken, gewann der Wald um ihn her wieder seinen wirklichen Charakter, und ordentlich in der Wildniß drin erwachte auch die alte Leidenschaft zur Jagd in ihm, und ließ ihn mit dem ersten besten Pfade, auf den er den Fuß setzte, auch nach Fährten oder Spuren wilder Thiere suchen.
Aus ihren Bewegungen wurde es ihm jedoch bald deutlich, denn zwei davon gingen nach einem besondern Theil im Busch und untersuchten hier die Fährten und ihren Gesticulationen nach schien es, als ob der Flüchtige sich dort hinein gewandt habe.
Der Onkel lachte laut auf. »Das Miezchen behält recht«, rief er; »seinen Geschäften obliegen ist besser, als auf Schmähungen antworten.« »Aber, Kinder«, setzte er nach einer Weile hinzu, »nun bin ich mehr als ein Jahr nicht hier gewesen und ihr habt mir noch gar nichts erzählt; was habt ihr denn alles erlebt unterdessen?« Die neuesten Ereignisse erfüllten zunächst den Sinn der Kinder: so wurde gleich mit großer Lebhaftigkeit, meistens im Chor, die eben erlebte Geschichte erzählt, wie der Chäppi das Wiseli behandelt, wie es fror und im Schnee stand und keinen Schlitten hatte und endlich doch noch zu zwei Fahrten kam. »So ist’s recht, Otto«, sagte der Papa; »du mußt deinem Namen Ehre machen, für die Wehrlosen und Verfolgten mußt du immer ein Ritter sein.
Darf ich vielleicht dich mit den Blumen bald erwarten? O Erde, Blüten, Winter decket den Genarrten! Du kehrst mir nie zurück von deinen fernen Fahrten. Elegie Goldener Mond an weißen Wolkenfasern, Der du Welt zu hellen Klagen stimmst! Tiere schreien auf aus ihren Schlafen. Zug in anderes Dasein schwimmt.
Derlei beobachtet man sonst wohl bei Frauen, die einen neuen Liebesfrühling erleben – seltsam. Und wenn Wynfried zu Haus war, arbeitete er froh, forsch, geschickt. Trotz allem – sein Sohn gefiel ihm nicht. Er brachte auch sehr oft von seinen Fahrten Klara eine schöne Aufmerksamkeit mit – in feinster Wahl zum Luxusgebrauch einer verwöhnten Frau ausgesucht. Alles sah geregelt, unauffällig aus.
Es ist nicht erforderlich, alle diese Fahrten und die späteren im einzelnen zu verfolgen; diese Begegnungen mit Freund und Feind, dieses Hin und Her in allen Zonen der Erde, diese Kämpfe mit allen Gefahren und allen Elementen. Sie bilden ein Leben voll beständiger Unruhe und beständiger Tätigkeit.
Bald kannte er die Fährten aller Tiere, wußte den Lockruf der Vögel nachzuahmen, und ehe man sich's versah, ließ er ein junges Schwarzwild auf den Sauspieß rennen. Nun gab ihm der Forstmeister auch eine Armbrust.
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