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Zu Valladolid sprach er mit den Gelehrten der Universität lateinisch, und in Escurial unterhielt er sich mit den Granden von hoher Politik, und in Cadix hockte er in Matrosenkneipen am Hafen, und dann fuhr er übers Meer nach Afrika, fand nicht Ruhe in der Wüste, nicht in den bunten Städten der Mauren, reiste nach Malta, lebte in Syrakus, dann in Rom, durchwanderte die Schweiz, war heute geizig mit Gold, warf morgen einem Bettler zwei Dukaten in den Hut, las einmal in den Schriften des Professors Kant und des Herrn von Voltaire, ein andermal im heiligen Augustinus oder in einem seiner Kochbücher.

Hauptreichthum der Bewohner machen die Rinder, Schafe und Ziegenheerden aus, von denen nach Malta hin exportirt werden, Esel und Maulthiere hat man nur zum eigenen Bedarf und sie sind nicht besser, als die in den berberischen Staaten. Die südlichen Ebenen haben vorzügliche Kameelzüchtereien, von denen auch nach Egypten hin exportirt werden. Die Bewohner des Landes sind nomadisirende Araber.

Er wollte nach Sizilien hinüber und die Sireneninseln passiren, »ob frei oder an den Mast gebunden, überlaß er Victoiren und ihrem VertrauenUnd dann wollten sie nach Malta. Nicht um Maltas willen, o nein.

Die kolossalen Bauüberreste, die an mehreren Orten auf der Insel gefunden werden, deuten darauf hin, dass Malta von Völkern bewohnt wurde, welche die Griechen mit dem Namen Pelasger bezeichneten, nach ihnen finden wir Spuren der phönizischen Herrschaft. Im Jahre 736 v. Chr. bemächtigten sich die Griechen der Inseln, welche dann 528 v. Chr. in die Hände der Carthager fielen. Im Jahre 242 v.

Leider erlaubte der Fanatismus der dortigen Bewohner nicht die Moschee zu betreten, in welcher das Gefängniss des heiligen Ludwig gezeigt wird, und so nahm ich, ohne mich in der Stadt aufzuhalten, die Bahn, und fuhr mit dem ersten Zuge nach der Kalifenstadt zurück. Malta.

Obst dagegen, namentlich Orangen, die gar nicht fortkommen wollen, und Gemüse können fast gar nicht gezogen werden. Alles Obst und Gemüse kommt daher von Derna, Candia, Malta und Tripolis. Sehr gut gedeiht aber noch Klee und Luzerne; die fruchtbare Ebene, die sich etwas weiter weg um die Stadt zieht, versorgt mehr als reichlich die Stadt mit Vieh und Korn.

Seine neue dramatische Dichtung nannte Schiller die "Ritter von Malta." Den Plan dieses Werkes findet man in des Dichters gesammelten Werken; die Ausführung unterblieb.

Indess kann man die Zeit in Lavalletta und Malta recht gut hinbringen. Freilich bietet die Stadt für einen Nichtmilitair des Interessanten nicht viel.

Malta hat die lieblichsten Buchten, viele interessante Ruinen aus phönicischer Zeit, von denen ich hier nur Hedjer Kim, Mnaidra und die merkwürdige natürliche Einsenkung Makluba nenne.

Ungefähr mit 1500 Einwohnern wird von hier ein ziemlich lebhafter Handel mit Malta und Creta getrieben, die Engländer unterhalten hier sogar ein Viceconsulat. Im französischen Kriege gegen Aegypten versuchte General Gantheaume hier eine Landung, jedoch ohne Erfolg.