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Den eben angelangten Helden, in Kraft und Stattlichkeit, den vollen Ausdruck edler Seelenhoheit im Antlitz, verklärte die staunende überraschende Wonne der ihn rings umfangenden Glorie. Die Jungfrauen von Wallhalla nahten ihm in der lieblichsten Anmuth, der holdesten Freundlichkeit, brachten ihm den Trank der Unsterblichen und krönten sein Haupt mit ewig blühenden Rosen.

Der zu dem Hause gehörige Garten ist in Hinsicht der darauf verwendeten Kunst kaum nennenswert, aber von Natur eines der schönsten, lieblichsten Fleckchen der Erde. Er vereinigt Fels und Wald; ein rauschender Fluß stürzt bald gaukelnd, bald unwillig über wildes Gestein, das sich ihm vergeblich in den Weg wirft.

So viele Menschen sind hier und alle scheinen einander zu kennen; die Herren grüßen so höflich und schwingen die Hüte so hoch, und die Damen verbeugen sich graziös und lächeln so freundlich; hier sind gewiß alle recht glücklich. Lachend und plaudernd promeniert man unter den Klängen der heiteren Musik auf breiten, sandigen Gängen zwischen Feldern der lieblichsten und kostbarsten Blumen.

Mit den schönsten Worten, mit den lieblichsten Tönen, mit der höchsten Begeisterung sang einer nach dem andern zum Preise der Religion, der Frauen und der Fürsten.

56 Die Dame winkt; und schnell schlingt sich die Schwesterschaar Der Nymfen, die vorhin den goldnen Thron umgaben, In einen Tanz, der Todte auf der Bahr' Mit neuen Seelen zu begaben, Und Geister zu verkörpern fähig war. In Gruppen bald verweht, bald wieder Paar und Paar, Sieht Hüon hier die lieblichsten Gestalten In tausendfachem Licht freigebig sich entfalten.

Doch bleibst du nicht vom Lieblichsten geschieden: Es nahen sich neugierige Nereiden Der prächt'gen Wohnung in der ew'gen Frische, Die jüngsten scheu und lüstern wie die Fische, Die spätern klug. Schon wird es Thetis kund, Dem zweiten Peleus reicht sie Hand und Mund. Den Sitz alsdann auf des Olymps Revier...

Zwei der lieblichsten und rührendsten Szenen des Gedichts spielen unter diesem Baum und man kann von ihm wohl rühmen, was Cicero von der berühmten Platane des Plato, die am Anfang des Phädrus vorkommt, preisend sagt, daß sie mehr durch die Darstellung des Philosophen als durch den Quell an ihrem Fuße so gediehen.

"Wenn die Alten, von der Mode betört, dich geringschätzen, so wende dich an die Kleinen, wahrlich, sie sind meine Lieblinge, ihnen sende ich meine lieblichsten Bilder durch deine Brüder, die Träume, ja, ich bin schon oft selbst zu ihnen hinabgeschwebt, habe sie geherzt und geküßt und schöne Spiele mit ihnen gespielt; sie kennen mich auch wohl, sie wissen zwar meinen Namen nicht, aber ich habe schon oft bemerkt, wie sie nachts zu meinen Sternen herauflächeln und morgens, wenn meine glänzenden Lämmer am Himmel ziehen, vor Freuden die Hände zusammenschlagen.

Bekannte haben, da ich deinen Namen Aussprach, zu mir gesagt: Sie ist es, sie, Die dich so traurig macht und derentwillen Du Dinge treibst, die dir nicht ziemen. Ich Hab alles abgeleugnet und gelacht, Um meiner Freunde Argwohn zu zerstreun. Die Frauen sind voll Neid auf deine Schönheit, Die lieblichsten Gesichter stehen alle Dem Reize deines Angesichtes nach.

Auch ich versetze mich zu jenem großen Feste; Ein kaiserlich Büfett schmück' ich aufs allerbeste Mit Prachtgefäßen, gülden, silbern allzumal, Doch wähl' ich dir voraus den lieblichsten Pokal: Ein blank venedisch Glas, worin Behagen lauschet, Des Weins Geschmack sich stärkt und nimmermehr berauschet.