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Dagegen werden Häute, Maulthiere und gute Gebirgspferde in großer Menge exportirt. Honig und Wachs werden in sehr großer Menge ausgeführt. Der erstere, Mar genannt, wird in Töpfen zugleich mit dem Wachs feilgeboten, weil er nur so zur Bereitung des Honigwassers dienlich ist, wozu er beinahe ausschließlich verbraucht wird.

St., im Jahre 1867 schon 30,000 Pfd. St. Nach dem Blaubuche betrug 1867 der Werth der exportirten Waaren 51,313 Pfd. St. , aus anderen Quellen noch 4000 Pfd. St., also im Ganzen fast 40,000 Pfd. St. Oel wurde 1867 im Gewicht von 12,414 Tonnen, Nüsse 9600 Tonnen exportirt.

Hauptreichthum der Bewohner machen die Rinder, Schafe und Ziegenheerden aus, von denen nach Malta hin exportirt werden, Esel und Maulthiere hat man nur zum eigenen Bedarf und sie sind nicht besser, als die in den berberischen Staaten. Die südlichen Ebenen haben vorzügliche Kameelzüchtereien, von denen auch nach Egypten hin exportirt werden. Die Bewohner des Landes sind nomadisirende Araber.

Jetzt kann der Hafen nur Schooner und kleine Briggs aufnehmen. Der Handel ist indess ziemlich lebhaft, denn eigentlich ist Rbat jetzt der natürliche Hafen für Mikenes sowohl, als auch für Fes. Man exportirt hier vorzugsweise Oel, Häute und Kork.

Während man z.B. äusserst schöne Exemplare in den gemässigten Bergregionen des Kleinen Atlas der Algerie und Marokko's findet, und die eine Höhe von manchmal 1-1/2 Meter erreichen, gedeiht in den heissen Oasen Tafilet, Tuat und Fessan die Pflanze nur kümmerlich, obgleich die Bewohner alle Sorgfalt auf ihren Anbau anwenden, und von Norden wird dieselbe nach Süden exportirt.

Die gut bevölkerte Gegend bringt hauptsächlich Mais hervor, der den Leuten als Hauptnahrung dient, indem sie ganz wie die Italiener eine Polenta davon bereiten. Man kann sagen, dass an der ganzen Küste von L'Araisch bis Asamor nicht die zu Kuskussu verarbeitete Gerste, sondern der Mais oder türkische Weizen die Nationalkost ist. Auch wird davon viel nach Spanien und Portugal exportirt.

Nach Aegypten werden auch alljährlich viele Kameele exportirt, deren Zucht in den grossen Ebenen südlich von Bengasi ganz vortrefflich gedeiht. Der Import umfasst alle europäischen Fabrikate, Tuche, Baumwollstoffe, schlechte Seiden und Sammetstoffe, Nürnberger Waaren, Lichter, Seifen und Oele, südliche Weine und Alcohol, Früchte und Gemüse.

Die Schafe sind alle Fettschwänze, und haben eine ausgezeichnete Wolle, in die Oasen versetzt, verlieren sie diese jedoch im zweiten Jahre; die Ziegen sind ebenfalls klein und milcharm, von beiden sind aber auch so grosse Heerden vorhanden, dass davon exportirt werden kann, überdies kommt die Wolle auch auf europäische Märkte.

Indess dürfte Tanger, was Werth und Menge der Aus- und Einfuhr anbetrifft, wohl bald Mogador überflügeln. Exportirt wird Getreide, hauptsächlich Weizen, Gerste und Mais, trockne Hülsenfrüchte, besonders Saubohnen, Thierfelle, Schafwolle, und an Früchten Mandeln, Datteln, Oliven; aus dem Sudan werden Federn und Elfenbein gebracht, Gummi kommt heute in Mogador wohl kaum mehr zum Export.

Man verfertigt namentlich Haike, Burnusse, Matten, Schuhe und Töpfergeschirr. In der Nähe der Stadt ist bedeutender Gemüsebau, aber die Früchte werden mehr nach aussen hin, nach Dar-beida und Masagan exportirt, als in der Stadt selbst aufgebraucht.