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Durch Gassen lief sie, stöberte im Gesindel nach kühnen Visagen, drängte in des Mobs Zusammenrottungen und fand auch da zu Brei gewälzte Phrasen, denen noch die Druckerschwärze vom Morgen nachstank. Ein Menschengewühl, über das man Kübel Kleister gestürzt hatte.

Darum bleiben auch so viele Bücher Druckerschwärze auf Papier. Und doch offenbart auch noch das schlechteste Buch seinen Vater nicht bloß mittelbar, sondern auch unmittelbar: ihn selbst, die Persönlichkeit, in der Chiffre dieser Sätze unverlierbar aufbewahrt und jeden Augenblick bereit, in ihrer ganzen ursprünglichen Kraft auf uns zu wirken.

Die außer Thätigkeit gesetzten Maschinen warten der Arbeit für die Zeitung; diese hier drucken komplizierteren Satz,“ erwiderte Herr Knoop, und nötigte nunmehr seinen Besuch aus den von dem Geruch des Maschinenöls und der Druckerschwärze erfüllten Räumen in den Papierlagerkeller einzutreten.

Einziges Denkmal seiner Fahrten und Fahrscheinhefte ist das einer bibliophilen Elite geweihte, bekanntlich in japanische Götterhaut gebundene »Tagebuch eines Faulenzers«. Wer je in diesen Annalen, in den schlohweißen, von solchem Unflat wie Druckerschwärze nirgends angekränkelten, leeren Großfolioseiten gelesen hat, weiß, daß dieser illuster schmale, ephebenschlanke Prachtband so was Profanes wie Aufzeichnungen selbstverständlich nicht enthält, da dergleichen, und ganz besonders ein Tagebuch, ja auch eines echten Faulenzers durchaus unwürdig wäre.

»Wenn man Sie so schimpfen hört, lieber Brandt, könnte man die Schicksalsfügung segnen, die Sie bisher verhinderte, Ihre Zeitschrift ins Leben zu rufensagte Reinhard. »Wenn Sie all Ihre Wut noch in Druckerschwärze verwandeln würden!!«

Dieselben zur Gänze oder in einer Auswahl einem löblichen Publico durch die Druckerschwärze vor Augen zu führen, behält sich der Herausgeber dieses Erbauungsbüchleins für einen späteren geeigneten Zeitpunkt vor.

Der alte Tintenfisch saß auf einem dicken blauen Buch, das man in einem gescheiterten Schiffe gefunden hatte, und sog langsam die Druckerschwärze heraus. Landbewohner haben gar keinen Begriff, wie beschäftigt so ein Tintenfisch den ganzen Tag über ist.

Tagtäglich hißt' er die Segel, doch niemals stieß er ab. Seine Grammatik erschien nicht! Er selbst ging in das Land, Wo man des Denkens Gesetze nicht mehr in Bücher bannt. Seine Grammatik erschien nicht! Aber ein Lebenswort, Bedurft' es der Druckerschwärze? Es dauerte schaffend fort! Aus seiner Seele strömt' es so mächtig, so warm, Das Leben von tausend Büchern, wie scheint es dagegen arm!