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Aktualisiert: 13. Juni 2025
Tag und Nacht waren seine Fenster offen, und er begnügte sich mit dem kleinen Himmelsstück zwischen den Dächern und mit den kurzen Vogelschreien, die über die Straße hallten. Verena Hoffmann antwortete ihm unverzüglich, sie wisse einen geeigneten Menschen und werde ihn bald schicken.
Das »Wintermärchen« bildet den Schluß der »Neuen Gedichte«, die in diesem Augenblick bei Hoffmann und Campe erscheinen. Um den Einzeldruck veranstalten zu können, mußte mein Verleger das Gedicht den überwachenden Behörden zu besonderer Sorgfalt überliefern, und neue Varianten und Ausmerzungen sind das Ergebnis dieser höheren Kritik. Hamburg, den 17. September 1844 Heinrich Heine
»Ja, pfui!... Aber wenn man Doktor werden will ... Ich werde dafür sorgen, daß Sie bei uns Hausarzt werden, wenn Grabow sich später einmal zur Ruhe setzt, passen Sie auf!« »Ha!... Und was lesen Sie denn, wenn ich fragen darf, Fräulein Buddenbrook?« »Kennen Sie Hoffmann?« fragte Tony. »Den mit dem Kapellmeister und dem goldenen Topf?
Besonders aber sollte man endlich wissen, was die Romantiker unter vielen Schmerzen an sich selbst erfuhren, daß künstlerisches Empfinden, Reizbarkeit und die Sehnsucht nach dem Schönen keineswegs den schaffenden Künstler machen, daß vielmehr, wie E. T. A. Hoffmann sagte, dem künstlerischen Feuer eine gute Dosis Phlegma beigemischt sein müsse, damit es nicht den Menschen verzehre, anstatt ihm in seiner heiligen Werkstatt zu dienen.
Es kommt die geistliche Deputation, Rabbiner und Pastöre Doch ach! da kommt der Hoffmann auch Mit seiner Zensorschere! Die Schere klirrt in seiner Hand, Es rückt der wilde Geselle Dir auf den Leib er schneidet ins Fleisch Es war die beste Stelle.« Was sich in jener Wundernacht Des weitern zugetragen, Erzähl ich euch ein andermal, In warmen Sommertagen.
Noch gibt es, Gott sei es gedankt, solcher reinlichen Leute genug in unserer Literatur, gibt es der Männer viele, die mit Wahrheit und Würde jene Anmut, jene Laune verbinden, die euch in trüben Stunden freundlich zu Hilfe kommt. Oder solltet ihr vergessen haben, daß uns ein Goethe, ein Jean Paul, ein Tieck, ein Hoffmann Erzählungen gaben, die sich mit jeder Dichtung des Auslandes messen können?
Der Bureaudiener trat ein und meldete den Herzog von Grammont. Graf Beust erhob sich. „Sie bleiben noch hier im Hause, nicht wahr, lieber Hoffmann?“ sagte er. „Vielleicht können Sie mir nachher die Depesche an Metternich vorlegen, nachdem ich mit Grammont gesprochen habe.“ Herr von Hoffmann verneigte sich. Unmittelbar, nachdem er das Cabinet verlassen, trat der französische Botschafter ein.
Die Wolken, so bizarr gestaltet sie auch zuweilen erscheinen, tragen ein weißes oder doch ein mildes, mit dem blauen Himmel und der grünen Erde harmonisch korrespondierendes Kolorit, so daß alle Farben einer Gegend wie leise Musik in einander schmelzen, und jeder Naturanblick krampfstillend und gemütberuhigend wirkt. Der selige Hoffmann würde die Wolken buntscheckig bemalt haben.
Keller steht hoch über der sinnlich subjektiven Enge eines E. T. A. Hoffmann, der mit Frauen, die häßlich oder mehr als zwanzig Jahre alt waren, nichts anzufangen wußte; seine Briefe an die Witwe Freiligraths und ihre Schwester Marie Melos zeigen seine zarte, liebevolle und ehrerbietige Gesinnung im Verkehr mit liebenswerten alten Damen, und selbst einer ihm unsympathischen, ungewöhnlich reizlosen Erscheinung gegenüber, wie Ludmilla Assing war, läßt er es trotz aller gelinden Ironie nicht an Achtung vor dem, was sie leisten konnte, und nicht an Mitleid mit ihrem halb lächerlichen halb tragischen Schicksal fehlen.
Als solche macht sie sich in den nachfolgenden Abschnitten geltend. Das hier beginnende mittelhochdeutsche Gedicht Von sand Verene ist enthalten in no. 2677 der Wiener Handschriften. Dorten hatte Hoffmann v. F. es eingesehen und mit den beiden Anfangsversen citirt in seinem Berichte über die Wien. Hdss. no. 35. 42. Das Gedicht ist seither weder im Auszug noch sonst wie bekannt gemacht.
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