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Aktualisiert: 4. Juni 2025
Anmutige Bilder verwoben sich mir im luftigen Tanze zu einem gefälligen Traum. Mina, einen Blumenkranz in den Haaren, schwebte an mir vorüber und lächelte mich freundlich an. Auch der ehrliche Bendel war mit Blumen bekränzt und eilte mit freundlichem Gruße vorüber.
Freilich war von Bequemlichkeit keine Rede, die Leute waren so arm, dass sie nicht einmal eine Matte besassen, und wenn nicht ein beständig unterhaltenes Feuer, neben welchem ich mich ausstreckte, die ganze Nacht etwas Wärme im luftigen Zelte verbreitet hätte, so würde ich bitter von Kälte gelitten haben. Mein armer Esel fuhr noch schlimmer: nicht einmal Stroh war für ihn aufzutreiben.
»Einsteigen!« donnerte ein Schaffner dem armen Ausgeschlossenen zu, und der stöhnte: »Wo?« »Welche Klasse?« »Erste.« »Was kriechen's also da herum? Also zurück, ganz hinten!« braust der Schaffner auf, selbst schon im Begriff, seinen luftigen Sitz zu erklettern, und der schreckliche Mensch an der Glocke hebt den Schwengel zum dritten Läuten.
Die Zeltstangen bogen sich unter der Gewalt des Sturmwindes, der so heftig an den Stricken zerrte, daß man jeden Augenblick befürchten mußte, die luftigen Behausungen im Sturmwinde verschwinden zu sehen. Von den Dächern der eisernen Häuschen halb losgelöste Blechplatten kreischten mit dem heulenden Sturme um die Wette und vervollständigten den entmuthigenden Anblick.
Sie saßen dann oben in der luftigen großen Stube, Roswitha wiegte das Kind und sang in einem thüringischen Platt allerlei Wiegenlieder, die niemand recht verstand, vielleicht sie selber nicht; Effi und Frau von Briest aber rückten ans offene Fenster und sahen, während sie sprachen, auf den Park hinunter, auf die Sonnenuhr oder auf die Libellen, die beinahe regungslos über dem Tisch standen, oder auch auf den Fliesengang, wo Herr von Briest neben dem Treppenvorbau saß und die Zeitungen las.
In der Voraussetzung, in einer der luftigen Hütten, in welcher noch dazu in letzter Zeit Kühe gewesen waren, sicher vor allem Ungeziefer zu sein, hatte ich meine Teppiche auf das abessinische Rohrlager gebreitet, aber nach Mitternacht wachte ich auf und fühlte, dass ich an hundert Stellen gebissen und gestochen wurde; eine Legion Wanzen war aus dem alten Ruhebett hervorgeeilt und hatte sich meines Körpers bemächtigt.
Wittern sie Gefahr, so klettern sie rasch auf ihren luftigen Wohnsitz und legen sich dann flach auf einen der Queräste nieder; sind sie jedoch am Boden, so verkriechen sie sich rasch in ein verlassenes Erdthierloch, oder wenn sie diese Zufluchtsstätte nicht finden, versuchen sie es, sich an den Boden anzuschmiegen und bewegungslos zu verharren.
Nicht mehr, als bei jedem andern Herrn in mittleren Jahren, der sich nach Sonnenuntergang rasch zu einem Spaziergang auf einem luftigen Platze, zum Beispiel Sankt Pauls Kirchhof, entschließt, bloß um seinen schwachen Sohn in Erstaunen zu setzen. Scrooge ließ Marleys Namen nicht ausstreichen.
Im Thale des Vaalflusses, wo vor der Entdeckung der »wasserhellen Steinchen« nur der eitle und müßige Koranna sein Dasein zu verträumen gewohnt war, reihten sich schon ein Jahr nach dem Bekanntwerden der Entdeckung ganze Colonnen von luftigen Zelten aneinander.
Verlassen wir nun die Straßen der luftigen Zelt- und Eisenstadt und folgen wir den nach den Gruben zurückkehrenden Diggern und ihrem schwarzen Arbeiterheere, es erwartet uns ein für den ersten Augenblick sinnverwirrender Anblick.
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