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Aktualisiert: 13. Mai 2025
Tags darauf, als sich die Sonne bereits hinter dem bewaldeten Freistaatufer des Vaalflusses zu bergen begann, wurden wir von einem kleinen Batlapinenjungen, der auf der weiten Grasebene Ziegen hütete, auf die bewaldeten Hügel aufmerksam gemacht, hinter welchen sich der Fluß hinschlängelte.
Ich wollte mich direct nach Klipdrift begeben und im Thale des Vaalflusses abwärts bis zu der Mündung des Hart-River, sodann im Thale des Hart-Rivers nach Nordost vordringen, um einige der Batlapinenstämme kennen zu lernen und nachdem ich diesen Zweck erreicht, in mein neues Heim zurückkehren.
Von Süden kommend, breiten sich hier die vorher über Stromschnellen dahin rauschenden Gewässer des Vaalflusses in einem geräumigen schlammigen Bett aus, wo sie ruhig dahinfließend sich gleichsam etwas Rast gönnen um unmittelbar vor der Mündung des aus Nordost kommenden Hartflusses eine plötzliche Wendung nach West zu machen, und nachdem sie diese Richtung für eine kurze Strecke verfolgt, eine entschieden südsüdwestliche zu nehmen.
Im Thale des Vaalflusses, wo vor der Entdeckung der »wasserhellen Steinchen« nur der eitle und müßige Koranna sein Dasein zu verträumen gewohnt war, reihten sich schon ein Jahr nach dem Bekanntwerden der Entdeckung ganze Colonnen von luftigen Zelten aneinander.
River-Town war in einem ziemlich großen Umfange ausgemessen worden, ist aber, bevor noch die in Zelten Wohnenden ihre Mühe in den Diamantengruben gelohnt fanden und zum Baue stabiler Wohnungen schreiten konnten, von anderen Orten überflügelt worden, so daß wir nur zwei Familien noch diggend am Ufer des Vaalflusses antrafen; ein geräumiges Hotel und eine Segeltuchcantine waren die letzten Ueberbleibsel von River-Towns früherer Glanzperiode.
Hier am Abhange eines kahlen Höhenzuges, dort am Flußufer oder am Rande einer Salzpfanne, hie und da auch in den Felsenschluchten des Vaalflusses, finden wir eine oder mehrere, etwa 1½ Meter Höhe und 3-3½ Meter im Durchmesser haltende halbkugelige, jeder Umzäunung bare Hütten, die augenscheinlich nur dem Nothbehelf dienen, weder geräumig, noch symmetrisch gehalten, mehr thierischen Strohbauten gleichen.
Der Griquakönig Waterboer, die Batlapinenhäuptlinge Jantje und Gassibone, sie alle stritten sieh um den Alleinbesitz, obschon jeder von ihnen nur einen Theil des Gebietes sein Eigen nannte; Waterboer besaß die Hauptmasse des Landes, zu beiden Seiten des unteren Vaal- und Modder-Rivers, Jantje den nördlichen Theil an der Hart-Rivermündung, Gassibone den nordöstlichen zwischen dem Vaal- und Hart-River und die Koranna das Thal des Vaalflusses von Fourteen stream bis zur Einmündung des Hart-Rivers.
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